Welche Pflanzen besitzen allergene Pollen?

Als Allergene werden alle Substanzen bezeichnet, die zu einer überschießenden Reaktion des Immunsystems führen und somit eine allergische Reaktion hervorrufen können. Über 200.000 Stoffe sind weltweit als mögliche Allergieauslöser bekannt.

Häufige Allergene sind vor allem die Proteine (Eiweiße) in Lebensmitteln und Pollen. Sie werden vom Körper fälschlicherweise als fremd eingestuft und bekämpft. Durch die folgende Entzündungsreaktion des Körpers leiden Betroffene unter typischen Beschwerden an den Augen, den Atemwegen (Heuschnupfen, Husten) oder der Haut (Rötungen, Ausschlag).

Vor allem allergene Pollen machen vielen Betroffenen das Leben schwer, da sie ab Frühjahr praktisch überall in der Luft unterwegs sind und man sich nur schwer vor dem Kontakt mit ihnen schützen kann. Deshalb haben wir im Folgenden alle wichtigen Infos zum Thema für Sie zusammengefasst.

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Allergene Pollen: Welche gibt es?

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Ab ins Grüne: Ein Ausflug in die Natur ist für die meisten Menschen Erholung. Doch es gibt auch Millionen Deutsche, die sich nur bedingt darauf freuen. Denn vor allem im Frühjahr ist die Luft voller Pollen – und viele von ihnen lösen Allergien aus.

Rund 13 Millionen Menschen sind bei uns davon betroffen, Tendenz steigend. Sie werden in den meisten Fällen von den sogenannten Windblütlern geplagt. Diese Pflanzen vermehren sich, indem sie Millionen Pollen bilden. Diese lösen sich und werden dann vom Wind zur nächsten Pflanze getragen – oft fliegen sie mehrere hundert Kilometer weit.

In diesem Ratgeber erfahren Sie,

  • welche Allergene es gibt,
  • wann allergene Pollen fliegen und
  • wie Sie eine allergische Reaktion erkennen.
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Was sind allergene Pollen?

Das Wort “Pollen” kommt aus dem Lateinischen und bedeutet übersetzt: “sehr feines Mehl” oder “Mehlstaub”. Das liegt daran, dass Pollen, auch Blütenstaub genannt, tatsächlich sehr fein sind.

In den Mini-Körnchen steckt neben dem männlichen Erbgut der Pflanze auch noch jede Menge Bio-Power in Form von hochwertigen Eiweißen und Aminosäuren, dazu Vitamine und Mineralstoffe. Die winzig-kleinen Eiweißverbindungen in Pollen sind jedoch auch die allergenen Stoffe, die zur Überreaktion unseres Immunsystems führen.

Bei Allergikern erkennt das Immunsystem ausgerechnet diese Pollen, genauer ihre Eiweiße, als Fremdkörper – und bekämpft sie so, als wären sie böse Keime oder Bazillen: Die Abwehrzellen schütten Stoffe aus, die im Körper Entzündungen auslösen, um die scheinbaren Feinde wieder loszuwerden.

Diese allergenen Pollenarten gibt es

Beifuß, lateinisch Artemisia vulgaris

Auch wenn sie alle durch die Luft fliegen, für Allergiker gilt: Pollen sind nicht gleich Pollen. Das liegt schon daran, dass sie unterschiedliche Quellen haben.

So reagieren manche Allergiker auf Baumpollen, der nächste niest bei Gräserpollen und wieder andere zeigen bei Kräutern die typischen Symptome.

Das führt dazu, dass sich die Allergiker – je nach Pollenart – auch bei der Leidenszeit unterscheiden: Für den einen beginnt das Jahr mit Heuschnupfen, andere zeigen erst im Herbst Beschwerden.

Auch die Stärke der Symptome kann unterschiedlich sein, denn es gibt Pflanzen, die im Vergleich zu anderen, extrem viele Pollen in die Luft bringen – und dadurch für das körpereigene Immunsystem entsprechend mehr scheinbare Angreifer unterwegs sind, die bekämpft werden müssen.

Dazu haben die Pollen eine variierende Allergenität. Das heißt, dass sie sich in der Intensität der allergischen Reaktion unterscheiden.

Baumpollen verursachen besonders oft allergische Reaktionen

Leiden Betroffene an einer Überempfindlichkeit gegen bestimmte Baumpollen, wird von einer Baumpollenallergie gesprochen. Bestimmte Bäume lösen allergische Reaktionen aus:

  • Erle – blüht von Dezember bis Juni; hat eine mäßige bis hohe Allergenität, häufig kommt es zu einer Kreuzreaktion auf Pollen von Hasel und Birke.
  • Hasel – blüht von Januar bis April; hat eine mäßige Allergenität, dafür kommt es häufig zu einer Kreuzreaktion mit Pollen von Birken, Erle und Hainbuche sowie zu einer Nahrungsmittelallergie bei Haselnüssen.
  • Esche – blüht von März bis Mai; durch ihre große Pollenmenge hat sie auch eine starke Allergenität, es kommt oft zu einer eine Kreuzreaktion mit Olivenpollen vom Ölbaum.
  • Hainbuche – blüht von März bis Mai; hat nur eine geringe Allergenität, es kann aber eine Kreuzallergie mit Hasel, Erle und Birke auftreten.
  • Birke – blüht von April bis Mai; hat ein hohes Allergierisiko, Forscher gehen davon aus, dass etwa ein Viertel aller Pollenallergiker auf ihre Pollen reagieren, dazu tritt oft eine Kreuzallergien mit Hasel, Erle und Hainbuche auf.
    Und: Bis zu 70 Prozent der Birkenpollenallergiker reagieren gleichzeitig allergisch auf Lebensmittel wie z. B. Äpfel, Haselnüsse, Karotten und Aprikosen.
  • Buche – blüht von April bis Mai; hat eine geringe Allergenität, häufig liegt jedoch eine Kreuzallergie auf Birkenpollen vor.
  • Eiche – blüht von April bis Juni; hat eine geringe Allergenität, tritt meist als Kreuzallergie mit einer Allergie auf Birken- und Buchenpollen auf.
  • Ahorn – blüht von März bis Mai; gehört zu den seltenen Baumpollenallergien. Bei einer Ahornpollenallergie können die Symptome auch durch Lebensmittel (z. B. Honig, Sirup) ausgelöst werden.
  • Eibe – blüht von Januar bis April; hat eine geringe Allergenität, Betroffene leiden jedoch besonders stark, da Eiben große Mengen an Blütenpollen produzieren, die in regelrechten Wolken abgestoßen werden und über weite Strecken fliegen können.

Gräser können Allergikern Probleme bereiten

Zwar gibt es insgesamt rund 8.000 Gräser-Arten, aber nicht alle sind in der Lage, Allergien auszulösen. Vor allem die Pollen von Süßgräsern gehören zu den Allergenen, die Beschwerden verursachen können. Allergene Pollen werden gebildet von:

  • Roggen – blüht von Mai bis Juni; gehört zu den aggressivsten Auslösern, was auch daran liegt, dass Roggen bis zu 21 Millionen Pollenkörner im Jahr produziert.
  • Wiesenlieschgras – blüht von Mai bis September; hohe Allergenität, tritt oft als Kreuzallergie mit anderen Gräsern auf.
  • Knäuelgras – blüht von Mai bis August; hohe Allergenität, kann als Kreuzallergie mit allen anderen Gräsern auftreten.
  • Raygras – blüht von Mai bis Juli; hohe Allergenität, da sie meist als Kreuzallergie mit anderen Gräsern auftritt.

Kräuter enthalten ebenfalls Allergene

Selbst der eigene Kräutergarten kann zur Last werden, denn auch in ihm blühen allergieauslösende Pflanzen.

  • Ambrosia – blüht von August bis September; durch seine späte Blühsaison spricht man bei ihm von einem sogenannten Herbstheuschnupfen. Da bereits wenige Pollenkörner in der Luft zu Beschwerden führen, hat sie eine hohe Allergenität, dazu sind Kreuzreaktionen z. B. mit Goldrute, Sonnenblume, Kamille und Arnika möglich.
  • Ampfer – blüht von April bis August; hat eine geringe Allergenität, die häufig von einer Gräserpollenallergie überdeckt wird.
  • Beifuß – blüht von Juli bis September; hohe Allergenität, viele Beifußpollen-Allergiker reagieren auch allergisch auf beispielsweise Petersilie, Pfeffer oder Paprikapulver.
  • Holunder – blüht von Mai bis Juli; geringe Allergenität.
  • Wegerich – blüht von April bis August; hat eine mäßige Allergenität, Betroffene reagieren oft auch auf Sellerie, Möhren, Knoblauch oder Kamille allergisch.

Allergene Pollen fliegen das ganze Jahr

Dass es im Winter keine Pollenallergie gibt, ist ein weit verbreiteter Irrtum. Pollen halten keinen Winterschlaf und es gibt mittlerweile keinen Monat, in dem keine Pollen fliegen.

Trotzdem können die meisten Allergiker im Winter durchatmen. Doch kaum wird es wärmer, beginnt für die Meisten die Leidenszeit. Der Grund: Fast jeder Dritte Allergiker leidet an einer Frühblüher-Allergie. Das heißt: Ihr Immunsystem reagiert auf die Pollen, die bereits früh im Jahr in der Luft sind.

Während das für die Betroffenen vor 50 Jahren noch hieß, dass sie ab März niesen, beginnt der Pollenflug heute bis zu drei Wochen früher – und der bringt schon Ende Februar deutliche Symptome. Gleichzeitig endet die Pollenflug-Saison heute im Schnitt zwei Wochen später.

Pollenallergie: Maßnahmen bei allergischen Reaktionen

Die Experten des Robert-Koch-Instituts sagen: Rund 15 Prozent der Deutschen sind Pollenallergiker – und haben deshalb Heuschnupfen. Für die Betroffenen gibt es verschiedene Möglichkeiten, um allergischen Reaktionen vorzubeugen bzw. die Symptome zu lindern.

Allergene Pollen vermeiden

Grundsätzlich gilt bei einer Allergie: Vermeiden Sie den Auslöser. Das ist bei Pollen jedoch äußerst schwierig, da dieser feine Staub fast immer und überall in der Luft ist – egal, ob Sie in der Stadt oder auf dem Land leben.

Dennoch gibt es zwei Orte, an denen Pollenallergiker durchatmen können:

  • am Meer, also an der Küste oder auf einer Insel
  • weit oben, im Hochgebirge

Pollagen gegen Heuschnupfen

Allergiesymptome lindern: Medikamente bei Pollenallergie

Wer nicht die Möglichkeit hat, den allergenen Pollen zu entkommen, greift oft zu speziellen Medikamenten wie

  • Nasensprays,
  • Augentropfen oder
  • Allergietabletten.

Diese enthalten z. B. sogenannte Antihistaminika, also antiallergische Wirkstoffe. Um akute Symptome zu lindern, kann Ihr Arzt Ihnen auch zusätzliche Medikamente verschreiben.

Probiotika bei Allergiesymptomen

Die typischen Folgen einer Pollenallergie haben noch eine weitere “Nebenwirkung”: Sie setzen die Betroffenen unter Stress. Der äußert sich zum einen durch eine gestiegene Reizbarkeit, dazu schlägt er aber auch auf den Magen bzw. Darm.

Das bringt die empfindliche Darmschleimhaut aus dem Gleichgewicht. Für Allergiker doppelt fatal, da der Darm auch für die Abwehr im Einsatz ist. Die gute Nachricht: Den Darm können Probiotika in seiner Funktion unterstützen.1

Frau hat eine Gräserallergie

Woher weiß ich, auf welche Pollen ich allergisch reagiere?

Bei einer Pollenallergie kommt es zu einer allergischen Reaktion, nachdem die jeweiligen Pollen mit den Schleimhäuten im Körper in Berührung gekommen sind. Durch die folgende Entzündungsreaktion leiden die Betroffenen unter typischen Beschwerden an den Augen (Tränen oder Jucken), Niesattacken oder Fließschnupfen.

Wer wissen möchte, ob er auf allergene Pollen reagiert, kann online einen Allergie-Selbsttest machen. Er ist keine ärztliche Diagnose, kann einen Allergie-Verdacht jedoch erhärten.

Um genau festzustellen, ob und auf welche Pollen Sie allergisch reagieren, sollten Sie zum Arzt gehen. Dort können verschiedene Tests wie

  • Pricktest,
  • Reibetest oder
  • Bluttest

durchgeführt werden, um Ihre Allergene zu bestimmen.

Sonstige Allergene

Allergen ist ein Sammelbegriff – so werden all jene Substanzen bezeichnet, die zu einer Überreaktion des Immunsystems führen können. Neben Pollen sind weltweit mehr als 200.000 Stoffe als mögliche Allergieauslöser bekannt.

Nahrungsmittel als Allergene

Sie sind winzig und können den ganzen Körper in Aufruhr bringen: Bei vier Prozent der Deutschen lösen Eiweiße in Lebensmitteln eine Nahrungsmittelallergie aus. Bei Betroffenen können schon kleine Mengen des Lebensmittels zu Beschwerden führen.

Dazu gehören zum Beispiel

  • eine juckende und geschwollene Mundschleimhaut
  • Hautausschläge
  • Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Durchfall)
  • und Atemprobleme

Teilweise zeigen sich die Beschwerden bereits nach einer halben Stunde. Es kann sich aber auch um eine sogenannte verzögerte Nahrungsmittelallergie handeln, bei der die Symptome erst nach Tagen auftreten.

Eine Nahrungsmittelallergie sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden: In einigen Fällen kann es zu einer extrem starken allergischen Reaktion, einem sogenannten anaphylaktischen Schock, kommen. Symptome dafür können z. B. Bewusstlosigkeit oder starke Schwellungen im Gesicht und an den Atemwegen sein.

Typische Auslöser sind:

  • Nüsse, z. B. Erdnüsse, Walnüsse und Haselnüsse
  • Hühnereier
  • Milchprodukte
  • Soja, Weizen
  • Kern- und Steinobst, z. B. Äpfel
  • Fisch und Meeresfrüchte
  • Fleisch

Bei den meisten Betroffenen reagiert das Immunsystem nicht nur bei einem einzigen Nahrungsmittel über. Sie sind oftmals gegen bis zu drei unterschiedliche Lebensmittel allergisch.

Im Vergleich zu Pollenallergien sind Nahrungsmittelallergien seltener: Etwa zwei bis drei Prozent der Erwachsenen sind betroffen. Bei Kindern liegt der Anteil mit bis zu sechs Prozent bereits deutlich höher. 2

Medikamente können Allergien auslösen

Neben Lebensmitteln können auch Arzneimittel allergische reaktionen hervorrufen. Die Beschwerden können dabei nicht nur durch das Medikament selbst, sondern auch durch ein Stoffwechselprodukt, das durch die Einnahme entsteht, ausgelöst werden.

Grundsätzlich gilt: Alle Arzneimittel können zu einer Allergie führen. So beispielsweise:

  • Antibiotika,
  • Schmerzmittel,
  • Kontrastmittel und
  • bestimmte Medikamente gegen Krebserkrankungen.

Typische Symptome sind z. B.

  • gerötete Haut
  • juckende Hautquaddeln
  • schwere allergische Reaktion mit Kreislaufproblemen und Atemnot

Die häufigsten Kontaktallergene

Die Haut ist das größte Organ des menschlichen Körpers. Auch sie kann allergisch reagieren, oft durch den direkten Kontakt mit einem Allergen. Mediziner sprechen dann von einer sogenannten Kontaktallergie.

Welches Allergen die Auslöser sind, kann ohne Untersuchung nur schwer herausgefunden werden. Die Kontaktallergie ist nämlich keine Sofortallergie, sie zeigt also nicht direkt Symptome. Die ersten Reaktionen treten meist erst nach einem bis drei Tagen auf.

Typische Beschwerden sind

  • Hautrötungen,
  • Wasserbläschen und nässende Stellen,
  • schuppige Haut und
  • juckende Hautstellen.

Kontaktallergene kommen fast überall vor. Klassische Auslöser sind

  • Metalle (zum Beispiel Nickel),
  • Konservierungsmittel,
  • Latex,
  • Duftstoffe,
  • weitere Kosmetik-Inhaltsstoffe und
  • Farbstoffe.

Allergische Reaktionen bei Insektengift

Bienen, Wespen und Mücken gehören zum Sommer und sind als ungebetene Gäste schnell im Garten oder auf dem Balkon dabei. Insektenstiche sind unangenehm und manchmal auch schmerzhaft – aber in den meisten Fällen nicht bedrohlich. Wer jedoch auf Insektenstiche allergisch reagiert, sollte schnell handeln.

Denn im Vergleich zur sogenannten inhalativen Allergie (dazu gehört z. B. die Pollenallergie), reagiert der Körper bei einer Insektengiftallergie oft besonders heftig.

Der Grund für die Reaktion: Im Bienengift stecken gleich zwölf Allergene, im Wespengift sind es noch bis zu sechs Allergene – also verschiedene Eiweiße und auch hormonähnliche Substanzen. Auch Mücken können allergische Reaktionen hervorrufen, da in ihrem Speichel Allergene vorhanden sind.

Zu den typischen Reaktionen gehören:

  • Juckreiz (an den Handinnenflächen oder Fußsohlen, am ganzen Körper möglich),
  • gerötete und tränende Augen,
  • Übelkeit bis zum Erbrechen,
  • Kopfschmerzen oder
  • Angstzustände.

Dazu können bei einer Allergie der Hals bzw. Rachen stark anschwellen – dann besteht die Gefahr zu ersticken.

Aber nicht jede Biene oder Wespe wird gefährlich. So gibt es in Deutschland alleine bei den Honigbienen rund 500 Arten. Nach der aktuellen Forschung lösen „nur“ rund 40 Bienen- und Wespenarten eine Insektengiftallergie aus. 3

Allergene aus der Luft

Sie werden als Aero- oder Inhalationsallergene bezeichnet – Allergene, die in der Luft sind. Neben Pollen zählen dazu auch die sogenannten Innenraum-Allergene wie:

  • Hausstaubmilben,
  • Schimmelsporen und
  • Tierhaare.

Sie lauern oft in kleinen Staubpartikeln, in Betten und Vorhängen, auf Böden und Möbeln, an der Kleidung und in den Haaren. Wird dieser belastete Staub aufgewirbelt, gelangen die feinen Allergene mit der Atemluft in den Körper.

Die Ursachen für eine Aero-Allergie sind vielfältig. Einen neuen Ansatz fanden Forscher der Technischen Universität München.

Demnach litten depressive Patienten häufiger unter Allergien, die das ganze Jahr über auftreten (z. B. gegen Tierhaare). Saisonale Pollenallergien traten dagegen häufiger bei Menschen mit einer generalisierten Angststörung auf. Sie litten jedoch seltener unter ganzjährigen Allergien. 4

  1. https://www.researchgate.net/publication/266795280_Multi-strain_Symbiotic_Preparations_as_a_Novel_Adjuvant_Approach_to_Allergic_Rhinitis
  2. https://www.aerzteblatt.de/archiv/195370/Nahrungsmittelallergie-Wenn-das-Essen-krank-macht
  3. https://www.uniklinikum-dresden.de/de/das-klinikum/universitaetscentren/uac/download/Insektengiftsymposium_Tagungsbericht_online.pdf
  4. https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/35463/
Welche Pflanzen besitzen allergene Pollen?

Susann von der Mühll

Susann von der Mühll hat ihre Ausbildung am Institut für angewandte Kinesiologie und Naturheilkunde im Jahr 2018 abgeschlossen und ist seither als Pferdeosteopathin im Dreiländereck tätig. Motiviert durch ihr Interesse an naturheilkundlichen Themen unterstützt sie seit 2020 das Redaktionsteam der bio-apo.