Gräser Allergie

Gräserpollen zählen mit zu den häufigsten Auslösern von Allergien. Vom Frühjahr bis in den Herbst hinein blühen unzählige verschiedene Arten von Gräsern auf unseren Wiesen und sorgen mit ihren umher wirbelnden Pollen für Beschwerden wie juckende und tränende Augen, laufende Nase, Niesen, Hautreaktionen und sogar allergisches Asthma.

Wie hoch das Allergiepotenzial einer Gräserart ist hängt zum einen von der Allergenstärke der Pollen ab und zum anderen von der Anzahl der produzierten Pollen. Oftmals kommt es bei einer Gräserallergie zu Kreuzallergien mit anderen Gräserarten oder mit bestimmten Lebensmitteln, da sich ihre Eiweiße strukturell ähneln.

Wie kann man herausfinden gegen welche Gräser man allergisch reagiert? Auf welche Lebensmittel sollte man besser verzichten? Und wie kann man eine Gräserallergie behandeln? Diese und weitere Fragen beantworten wir Ihnen im Folgenden.

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Bei einer Gräserallergie, auch Gräserpollenallergie genannt, reagiert das Immunsystem auf die Samen von Gräsern mit einer übersteigerten Abwehrreaktion. Es stuft die eigentlich harmlosen, natürlichen Substanzen fälschlicherweise als gefährlich ein, wodurch typische Symptome wie Heuschnupfen (Allergische Rhinitis) auftreten, auch bekannt als Pollenallergie.

Nach dem ersten Kontakt mit Pollen, dem Allergen, reagiert das Immunsystem überempfindlich und stuft diesen als bedrohlich ein. Durch die überschießende Reaktion des Immunsystems werden zu viele Antikörper gebildet, was eine Sensibilisierung des Körpers gegenüber dem Allergen bewirkt.1 Beim nächsten Kontakt reicht dann bereits eine kleine Menge der Gräserpollen aus, um heftige Reaktionen des Körpers auszulösen.

Gräserallergien: Eine der häufigsten Pollenallergien

Gräserpollen zählen zu den häufigsten Auslösern von Allergien.2 Dabei handelt es sich um die Samen verschiedenster Gräser, die auf unseren Wiesen wachsen und blühen. Die winzig kleinen Pollen fliegen ab dem Frühjahr – oftmals bereits schon im Märzbis Anfang Oktober hinein.

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Von Frühjahr bis Herbst: Flugkalender für Gräserpollen

Pollenflug in DeutschlandÜblicherweise geht die Pollenflugsaison von Süßgräsern von April bis Oktober, die Hauptzeit ist Mitte Mai / Ende Juli.

Spezielle Pollenflugkalender informieren jedoch genauer darüber, wann welche Pollen fliegen. Damit sehen Allergiker auf einen Blick, zu welcher Jahreszeit sie mit welcher Pollenbelastung rechnen müssen. Je nach Wetterbedingungen verändern sich die typischen Pollenflugzeiten von Jahr zu Jahr. Die Reihenfolge, in der die verschiedenen Pflanzen blühen, bleibt allerdings dieselbe.

Als Pollenallergiker können Ihnen die Flugkalender bei der Tagesplanung helfen. Sie können Beschwerden gezielt vorbeugen und zudem vermeiden, sich unnötig hohen Pollenbelastungen auszusetzten. Hierbei sind zudem die tagesaktuellen Pollenflugvorhersagen hilfreich, um sich über die entsprechenden Pollenflugwerte zu informieren.

Der Deutsche Wetterdienst veröffentlicht in Zusammenarbeit mit der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst (PID) tagesaktuelle Vorhersagen zu den wichtigsten Blütenpollen. Die Vorhersagen können auch im Internet über spezielle Pollen-Ticker oder per App abgefragt werden.

Auf diese Gräser reagieren Allergiker

Es gibt etwa 8000 verschiedene Gräserarten, die allergische Reaktionen auslösen können. Manche Allergiker reagieren nur auf eine einzige Gräserart, andere hingegen gleich auf eine Vielzahl verschiedener Gräser. Insbesondere die Pollen von Süßgräsern verursachen die lästigen allergischen Symptome.

Auf diese fünf Gräser wird in Europa am häufigsten allergisch reagiert:3

  • Gewöhnliches Knäuelgras (Dactylis glomerata L.)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum L.)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne L.)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis L.)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense L.)

Eher hoch wachsende Gräser, die auf Futterwiesen wachsen, sind Auslöser von starken allergischen Symptomen. Dazu zählen:

  • das Wiesenlieschgras (Phleum pratense)
  • das Gemeine Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • der Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • das Englische und das Italienische Raygras (Lolium perenne und L. multiflorum)

Zu den Gräsern, die als weniger allergen gelten und seltener Kreuzreaktionen mit Nahrungsmitteln auslösen, zählen:

  • Schilf (Phragmites australis)
  • verschiedene Hafergräser (Avena sp.)
  • das Hundszahngras (Cynodon dactylon)
  • Seggen (Carex)
  • Binsen (Juncus)
  • Zypergras (Cyperus)
  • Wollgras (Eriophorum)

Süßgräser sind die häufigsten Allergieauslöser

Allergene Pollen: Welche gibt es?Unter den zahlreichen Gräserarten, die auf unseren Wiesen vorkommen, sind die sogenannten Süßgräser (Gramineae) am häufigsten vertreten. Man findet sie in ganz Mittel- und Nordeuropa sowie in Nordamerika. Ihre Allergene zählen als häufigste Allergieauslöser.

Zu den Süßgräsern zählen:

  • Getreide (z.B. Roggen & Glatthafer)
  • Knäuelgras
  • Ruchgras
  • Lolchgras
  • Wiesenlieschgras
  • Wiesenrispengras

Die Pollen von Roggen gehören zu den aggressivsten Allergen und lösen am häufigsten allergische Reaktionen aus.

Roggen ist besonders aggressiv

Roggenpollen gelten nicht zuletzt deshalb als besonders aggressiv, weil das Getreide sehr weit verbreitet ist und die Pflanze pro Staubblatt rund 19.000 Pollenkörner enthält. Ein durchschnittlicher Halm produziert etwa 7 Millionen Pollenkörner. Das heißt, dass besonders viele Roggenpollen währende der Blütezeit in der Luft unterwegs sind und in unsere Atemwege gelangen können.

Je höher die Konzentration an Pollen in der Luft ist, desto stärker sind auch die auftretenden Beschwerden. Neben der Pollenflugzeit spielt auch das Wetter eine große Rolle: an warmen und schönen Tagen sind höhere Pollenkonzentrationen zu erwarten.

Auch Maispollen können Gräserallergien auslösen

Die Maispflanze zählt ebenso zur Familie der Gräser. Maispollen gelten zwar als recht aggressiv, allerdings fliegen sie nicht so stark wie die Pollen anderer Gräser, da sie größer und klebrig sind. Deshalb reagieren Betroffene in der Regel nur in unmittelbarer Nähe von Maisfeldern mit den typischen Symptomen.

Symptome bei Heuschnupfen: Niesen

Woran erkenne ich eine Gräserpollenallergie?

Die Symptome einer Gräserpollenallergie sind den Beschwerden, die mit einer typischen Erkältung einhergehen, sehr ähnlich. Häufig wird deshalb eine Erkältung hinter Heuschnupfen und Halsbeschwerden vermutet. Bei Unsicherheiten sollte diesbezüglich ein Arzt aufgesucht werden. In der Regel tritt die allergische Reaktion gegen Gräserpollen unmittelbar auf, oftmals auch anfallsartig.

Sobald die Gräserpollen mit den Schleimhäuten von Augen, Mund, Nase und Atemwegen in Berührung kommen, wird im Körper die Kette der allergischen Reaktion ausgelöst. Die Folge: eine allergisch bedingte Entzündung der Nasenschleimhaut, oftmals begleitet von weiteren Erkrankungen der Atemwege sowie Entzündungen der Nasennebenhöhlen.

Die Ausprägung der Symptome ist von Mensch zu Mensch individuell verschieden und hängt außerdem vom Wetter (Temperatur, Windverhältnisse) und der Pollenstärke ab.

Besonders häufig bei einer Gräserallergie sind folgende Symptome:

  • Heuschnupfen, laufende oder verstopfte Nase, häufiges Niesen
  • Juckende, tränende, brennende Augen
  • Hautausschläge, Rötungen, Pickel
  • Halsschmerzen, Halskratzen, Hustenreiz
  • vereinzelt Kopfschmerzen

In schweren Fällen kann es zu Atemproblemen oder sogar zu einem allergischen Schock kommen, verbunden mit Atem- bzw. Kreislaufstillstand.

Wie stelle ich fest, ob ich eine Allergie auf Gräser habe?

HIlfe bei Pollenallergie und HeuschnupfenUm Herauszufinden, ob man von einer Allergie auf Gräser betroffen ist, lohnt es sich, auftretende Beschwerden etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Treten die Beschwerden zum Beispiel immer dann auf, wenn man sich währende der Pollensaison im Freien befindet? Lassen die Beschwerden bei schlechtem Wetter mit Regen plötzlich nach?

Der Blick auf einen Pollenflugkalender kann zusätzlich Anhaltspunkte geben, denn er zeigt, welche Gräser zu welchem Zeitpunkt blühen und hilft Zusammenhänge zu Symptomen herzustellen. Hier kann ein Allergie-Selbsttest aus dem Internet zusätzlich hilfreich sein. Wenn der Verdacht auf eine Gräserallergie besteht, ist es empfehlenswert, einen Allergologen oder den Hausarzt aufzusuchen.

Ein Allergietest beim Arzt verschafft Sicherheit

Um sicher feststellen zu können auf welche Gräserarten man allergisch reagiert, ist der Gang zum Arzt unvermeidbar. Eine ausführliche Anamnese sowie ein Allergietest helfen eine Allergie richtig zu diagnostizieren und eine entsprechende Therapie zu erstellen.

Kann ich eine mögliche Gräserallergie durch eine Schnelltest selbst feststellen?

Einige Internetportale bieten Allergie-Selbsttests an, mit denen man anhand eines Fragebogens die Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen einer Allergie ermitteln kann. Die Tests sind normalerweise kostenfrei und dauern lediglich einige Minuten.

Wie kann man eine Gräserallergie behandeln?

Je nach Ausprägung der Beschwerden ist ein Gang zum Allergologen empfehlenswert, um einen nachhaltigen Therapieerfolg zu erzielen. Vor allem, wenn man langfristige Abhilfe anstrebt.

Langfristig kann eine Hyposensibilisierung oder (allergen-) spezifische Immuntherapie (SIT) in Betracht gezogen werden, damit der Körper lernt, mit den Allergenen umzugehen. Dabei werden dem Betroffenen nach dem Ende der Pollenzeit die Pollenbestandteile, auf die er reagiert, in sehr geringen Dosen verabreicht. Auf diese Weise soll der Körper sich an die Pollen gewöhnen und auf Dauer unempfindlich gegen die Allergene werden. Die Erfolgsquote liegt nach Angaben des Deutschen Allergie- und Asthmabundes (DAAB) bei etwa 80 Prozent.

Gegen allergische Symptome an Augen und Nase wirken in der Regel Augentropfen und Nasensprays Viele der Präparate sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Bei stärkeren Beschwerden können spezielle Antihistaminika oder kortisonhaltige Nasensprays vom Arzt verschrieben werden.

Allergietabletten enthalten Wirkstoffe, welche die Effekte des Histamins, das bei einer allergischen Reaktion im Körper ausgeschüttet wird, aufheben und so das Andocken des Histamins an die spezifischen Bindungsstellen im Körper blockieren.

Diese oralen Wirkstoffe, wie beispielsweise Loratadin oder Cetirizin, lindern die allergischen Beschwerden (Heuschnupfen, Rötungen, Schwellungen, tränende Augen) sowie die Symptome, die durch Kreuzreaktionen ausgelöst werden können. Die Wirkung hält zum Teil bis zu 24 Stunden an. Allerdings kann es bei einigen Präparaten als Nebenwirkung zu Ermüdungserscheinungen kommen.

Als Alternative zur bekannten Hyposensibilisierungstherapie gibt es inzwischen eine neuere sublinguale Immuntherapie (SLIT). Dabei werden sogenannte Gräsertabletten, welche die allergieauslösenden Substanzen enthalten, täglich eingenommen. Man lässt sie unter der Zunge (also sublingual) zergehen, damit sie über die Mundschleimhaut aufgenommen werden können. Die Dosis wird zunächst gering gehalten, um allergische Reaktionen zu vermeiden, und wird später allmählich gesteigert. Auf diese Weise soll sich der Körper nach und nach an die Allergieauslöser gewöhnen und die Immunabwehr einschränken.

Die Behandlungszeit beträgt etwa drei Jahre, wobei während der Gräserflugzeit pausiert wird. Der Effekt soll dem der klassischen Hyposensibilisierung ähneln, mit dem Vorteil, dass man die Therapie bequem selbst durchführen kann.

Welche pflanzlichen und homöopathischen Mittel können eine erste Linderung verschaffen?

Bei allergischen Reaktionen hat sich die indikationsbezogene Homöopathie bereits bei vielen Menschen bewährt. Die Wahl des passenden Mittels sollte durch einen Arzt oder Homöopathen erfolgen.

Das empfiehlt Ihre bio-apo bei einer Gräserpollenallergie

Eine der wichtigsten Maßnahmen ist die tägliche Information während der Pollensaison über die Pollenkonzentration. So ist die Pollenbelastung bei Regen sehr gering, während warmes, trockenes Wetter mit leichtem Wind den Pollenflug begünstigt.

  1. Fenster schließen: Halten Sie an Tagen mit starkem Pollenflug die Fenster geschlossen!. Wer nicht auf die frische Luft verzichten möchte, sollte seine Fenster mit speziellen Pollenschutzgittern versehen.
  2. Kleidung wechseln: Wechseln Sie nach dem Aufenthalt im Freien die Kleidung! Lagern Sie die getragene Kleidung nicht im Schlafzimmer, trocknen Sie die Wäsche nach dem Waschen nicht im Freien, damit sich die Pollen nicht daran festsetzen!
  3. Duschzeiten: Duschen Sie ggf. vor dem Schlafengehen, um eventuell anhaftende Pollen vom Körper zu entfernen und entspannter durch die Nacht zu kommen.
  4. Luftreiniger: Spezielle Luftreiniger können zudem die Luft zu Hause von Pollen befreien.
  5. Nasenduschen: Ein weiterer Tipp ist die Verwendung einer Nasendusche anstelle von Nasenspray. Dabei werden die Nasenhöhlen mit einer Salzlösung gespült, sodass Nasensekret und Pollen hinaus transportiert werden.

Welche Kreuzallergien können in Verbindung mit einer Gräserallergie auftreten?

Viele Gräserpollenallergiker leiden auch unter Kreuzallergien. Dabei kommt es nicht nur bei Kontakt mit den Pollen zu allergischen Reaktionen, sondern auch bei Kontakt mit anderen Stoffen, wie zum Beispiel bestimmten Lebensmitteln. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von einer Kreuzreaktion.

Kreuzallergie auf Nahrungsmittel: Ist eine Gräserallergie schuld an meiner Lebensmittelunverträglichkeit?

Eine Gräserallergie kann in vielen Fällen auch Auslöser einer Lebensmittelallergie sein. Das liegt daran, dass die Eiweiße in einigen Früchte-, Gemüse- und Getreidesorten sehr ähnlich aufgebaut sind, wie die Eiweißbausteine der Gräser. Man spricht in diesem Zusammenhang von strukturähnlichen Allergenen. Der Körper kann sie aufgrund der Ähnlichkeit nicht unterscheiden und reagiert deshalb bei Kontakt mit ihnen genauso wie bei Kontakt mit den Gräserpollen.

Bei einer Gräserallergie sind Kreuzreaktionen mit diesen Lebensmitteln möglich:

  • Tomaten
  • Weizen
  • Roggen
  • Kartoffeln
  • Erdnüsse
  • Soja
  • Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen, Erbsen
  • Sellerie
  • Mangold
  • Spinat
  • Kiwi
  • Honigmelone
  • Currygewürz
Fliegende Pollen zur Pollensaison

Auch Vierbeiner können an einer Gräserallergie leiden

Allergien sind auch bei Haustieren ein weit verbreitetes Problem. Der Mechanismus, der zur allergischen Reaktion führt ist der gleiche wie beim Menschen – eine übersteigerte Abwehrreaktion des Immunsystems.

Gräserallergien können sich bei Hunden und Katzen durch häufiges Kratzen und Knabbern äußern, denn das Hauptsymptom ist in der Regel starker Juckreiz. Meist kratzen sich die Tiere im Bereich der Pfoten, den Beinen sowie an der Unterseite des Bauches oder am Kopf – also überall dort, wo die Tiere mit den Gräserpollen direkt in Berührung kommen. Manchmal sind auch kahle, gerötete Stellen sichtbar oder blutige und entzündete Hautausschläge. Vereinzelt können auch Symptome wie tränende Augen oder vermehrtes Niesen auftreten. Zudem kann es zu Beschwerden im Bereich der Atemwege kommen.

Die Behandlungsmöglichkeiten sind in etwa dieselben wie beim Menschen. Antihistaminika oder auch kortisonhaltige Medikamente können Linderung verschaffen, genauso wie homöopathische Mittel. Bei Hunden mit starken Allergien kann eine Hyposensibilisierung beim Tierarzt durchgeführt werden.

Zusätzliche Maßnahmen können spezielle Schutzmantel sein, die man dem Hund vor dem Spazierengehen anlegt sowie vermehrtes Saugen in der Wohnung und das regelmäßige Reinigendes Hundebettes. Außerdem kann man Fell und Pfoten nach dem Spaziergang mit einem feuchten Tuch abwischen und zusätzlich die eigene Kleidung wechseln, um die Pollenbelastung zu reduzieren.

Manche Hunderassen gelten anfälliger für Heuschnupfen, dazu zählen:

  • Boston Terrier
  • Cairn Terrier
  • Dalmatiner
  • Drahthaar-Foxterriers
  • Irish Setter
  • Pudel
  • Schnauzer
  • Scottish Terrier
  • Westies (West Highland White Terrier)

Bei Futtermittelallergien, Milbenallergien und Ähnlichem gelten wiederum andere Rassen als besonders anfällig.

  1. https://www.dha-allergien.de/ursache.html (Aufgerufen am 31.03.20)
  2. Hofmann-Aßmus, Marion. „Gräserpollenallergie: allergische Rhinitis frühzeitig behandeln.“ Allergo Journal 25.7 (2016): 79-79.
  3. https://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%A4serpollenallergie (Aufgerufen am 01.04.20)
  4. https://www.daab.de/allergien/wichtig-zu-wissen/hauptausloeser/pollen/erkaeltung-oder-pollenallergie/ (Aufgerufen am 31.03.20)
  5. https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Homoeopathie-zaehmt-Heuschnupfen-353136.html (Aufgerufen am 31.03.20)
Gräser Allergie

Steffanie Kaiser

Seit 2019 unterstütze ich nicht nur die Redaktion der bio-apo, sondern halte im Rahmen meiner Tätigkeit unter anderem Vorträge über naturheilkundliche Themen.