Alle Infos zum Pollenflug: Das müssen Sie wissen
Pollen können bereits ab Dezember bis in den Oktober hinein unterwegs sein. Die Hauptzeit fällt bei den meisten Pollen jedoch auf März/April bis Juni/Juli. Dabei sind von allen Pollen am längsten die Gräserpollen mit 6 Monaten unterwegs. Ein Blick in den Pollenkalender kann Ihnen zudem schnell verraten, ob die Pollen, auf die Sie allergisch reagieren, schon unterwegs sind.
Zusätzlich gibt es bei der Flugzeit nicht nur Jahreszeit, sondern auch Tageszeitunterschiede, die allerdings auf dem Land und in der Stadt variieren. So kann es in der Stadt sinnvoll sein, bereits morgens zu lüften, da hier die Pollenbelastung am geringsten ist. Bei starker Belastung sollte der Gang nach draußen vermieden werden.
Um gut vorbereitet in die Pollensaison zu starten, erfahren Sie hier zusätzlich welche Pollen Allergien auslösen können, welche Symptome während der Pollenzeit zu erwarten sind, was bei einer Pollenallergie hilft und was bei Kreuzallergien zu beachten ist.
„Pollen sind nichts für Weicheier“, sagte Liedermacher Bodo Wartke einmal – und hat dem Thema Pollenallergie sogar ein Lied gewidmet. Kein Wunder, schließlich ist er selbst betroffen. Das heißt: Sein Immunsystem reagiert so , als wären die kleinen Pollen Feinde und bekämpft sie entsprechend. Damit ist er nicht alleine: Rund 15 Prozent der Deutschen reagieren auf Pollen allergisch. Für sie gibt es in den Hochzeiten der Allergiker-Saison sogar einen Pollenflug-Gefahrenindex.
Lesen Sie in unserem Ratgeber, wie Pollen verbreitet werden, zu welcher Zeit Allergiker besonders betroffen sind und mit welchen Tipps Allergiker besser durch die Saison kommen.
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Wann fliegen welche Pollen?
Das Jahr hat noch nicht richtig begonnen und schon sind sie unterwegs: Pollen! Die gute Nachricht: Im Januar ist der Flug noch schwach bis mäßig. Der Überblick der 10 häufigsten Pollen:
Pollenflugzeiten der 10 häufigsten Pollen
- Hasel – von Dezember bis Mitte April, Hauptzeit: Februar/März
- Erle – von Dezember bis Ende April, Hauptzeit Februar/März
- Pappel – von Februar bis Juni, Hauptzeit Ende März/Anfang April
- Esche – von Februar bis Anfang Juni, Hauptzeit April
- Birke – von März bis Anfang Juni, Hauptzeit April
- Süßgräser – von April bis Oktober, Hauptzeit Mitte Mai/Ende Juli
- Roggen – von April bis September, Hauptzeit Ende Mai/Anfang Juni
- Wegerich – von April bis September, Hauptzeit Juni
- Beifuß – von Ende Juni bis September, Hauptzeit Ende Juli/Mitte August
- Ambrosia – von Juli bis Oktober, Hauptzeit September
Pollenflug in Deutschland – wo besteht für Allergiker ein erhöhtes Risiko?
Vor allem Großstädter haben ein hohes Allergierisiko, so das Ergebnis der Studie zur Gesundheit Erwachsener vom Robert Koch-Institut. Demnach leiden in Großstädten 33,3 Prozent der Menschen an einer Allergie, in Kleinstädten dagegen nur 26,5 Prozent. Und auch in Ost und West bestehen Unterschiede: In den alten Bundesländern sind 31,1 Prozent betroffen, in den neuen Bundesländern sind es nur 23,5 Prozent.1
Deutlich besser haben es dagegen Insulaner: die jodhaltige Luft z. B. auf den ostfriesischen Inseln hilft den Atemwegen. Und es gibt Orte, die das Gütesiegel „allergikerfreundliche Kommune“ tragen . Dazu gehören z. B. Bad Hindelang im Allgäu, das Ostseebad Baabe auf Rügen und die Insel Borkum.2
Wann sind Pollenallergiker besonders gefährdet?
Sonne, Wärme und ein leichter Wind sind für die meisten Menschen äußerst angenehm. Nur nicht für Pollenallergiker, denn ausgerechnet bei diesem Wetter leiden sie am meisten. Heißt: Kaum lockt das gute Wetter nach draußen, fliegen die ersten Pollen.
Tatsächlich beginnt der erste heftige Schub der Pollenallergie bereits im Februar mit den sogenannten Frühblühern wie Erle und Hasel. Im März beginnt dann die Pollenallergie mit Esche und Pappel.
Zu diesen Tageszeiten ist der Pollenflug am stärksten
Für Allergiker ist es besonders wichtig zu wissen, wann „ihre“ Pollen fliegen. Und da gibt es nicht nur Jahreszeit-, sondern auch Tageszeit-Unterschiede. Eine österreichische Studie ergab unter anderem, dass Haselpollen vor allem zwischen 13 und 19 Uhr fliegen, auch die Birkenpollen zwischen mittags und nachmittags am stärksten in der Luft sind und Erlenpollen zwischen 12 und 15 Uhr am meisten abgegeben werden.3
Wie lange dauert der Pollenflug an?
Grundsätzlich gilt: Pollen sind mittlerweile in fast allen Monaten unterwegs. Lediglich von Mitte Oktober bis Anfang Dezember ist Deutschland fast pollenfrei. Trotzdem unterscheidet sich die Leidenszeit je nach Auslöser deutlich.
- Wer eine Eichen-Allergie hat, gehört zu den Glücklichen: Die Pollen sind insgesamt nur drei Monate in der Luft.
- Beifuß, Ambrosia, Buche, Birke und Ulme fliegen vier Monate.
- Am längsten sind die Gräser mit sechs Monaten unterwegs. Auch bei der Dauer liegen Gräser mit mehr als zwei Monaten ganz vorne.
- Roggen kommt dagegen nur rund zwei Wochen in größeren Mengen vor.
Im Juli können bereits Ambrosia Pollen fliegen
Im Spätsommer, wenn Pollenallergiker endlich durchatmen wollen, wird ihr Leben noch einmal beschwerlich. Denn dann beginnt die Ambrosia-Zeit: von August bis in den Oktober hat die Pflanze Hochsaison, teilweise blüht sie bereits im Juli.
Mit diesen Tipps können Sie sich auf die Pollensaison vorbereiten
Ein Blick in den Pollenflugkalender informiert Sie über den Pollenflug
Sind meine Pollen schon unterwegs – oder kann ich noch befreit durchatmen? Ein Blick in den Pollenflugkalender verrät Ihnen, ob „Ihre Pollen“ bereits Saison haben.
Lüften Sie nur zu bestimmten Tageszeiten
Vermeiden Sie bei starker Belastung den Gang nach draußen
Haben Ihre Pollen Hochsaison, hilft oft nur noch eins: Kein Spaziergang, dafür in der Wohnung bleiben und Fenster geschlossen halten. Wer auf gar keinen Fall auf frische Luft verzichten möchte, kann spezielle Pollengitter an den Fenstern befestigen.
Was hilft bei einer Pollenallergie?
Auslöser meiden – das ist immer der erste Tipp, den Allergiker hören. Was bei Nahrungsmitteln möglich ist, fällt Pollenallergikern dagegen äußerst schwer. Schließlich schwirrt der Blütenstaub millionenfach in der Luft. Daher müssen viele bei stärkeren Symptomen zu Medikamenten (z. B. Nasensprays) greifen.
Aber es gibt auch natürliche Hilfe – z. B. Probiotika. Die speziellen Mikroorganismen in Nahrungsergänzungsmitteln helfen dem Darm bei seiner Arbeit und können eine gestörte Darmflora regulieren. Und das kann bei Heuschnupfen helfen, wie Forscher herausgefunden haben.4
Welche Pollen können eine Pollenallergie auslösen?
Zu den sogenannten „Allergenen Pollen„ gehören in Deutschland 8 verschiedene Pollen.
Unter den Bäumen zählen hierzu die Pollen der
- Hasel,
- Erle,
- Esche,
- Birke sowie
- Roggen
Bei den Gräsern gehören hierzu die
- Süßgräser sowie
- Beifuß.
Auch die in Europa noch „neue“ Pflanze Ambrosia ist eine der hochallergensten Pflanzen bei uns.5 Sie kam Mitte des 19. Jahrhunderts aus Nordamerika nach Europa, hat sich hier zuerst im Süden ausgebreitet, bis sie auch nach Deutschland kam.
Welche Pollen sind besonders aggressiv?
Bei Laubbäumen ist die Allergenität bei Birke, Hasel und Erle besonders hoch, dagegen haben die Pollen von beispielsweise Buche und Ulme nur eine mäßige Allergenität. Bei den Nadelbäumen gilt die Kiefer als besonders aggressiv.
Dazu gibt es einen Unterschied zwischen Land- und Stadtpollen, das haben Wissenschaftler herausgefunden. Das liegt an der Luftverschmutzung, die in Großstädten meist höher ist. Abgase, Feinstaub und Ozon machen die Pollen aggressiver.6
Kann ich auf mehrere Pollen allergisch reagieren?
Oft reagieren Pollenallergiker nicht nur auf eine, sondern gleich auf mehrere Pollenarten allergisch. Wer zum Beispiel an einer Beifuß-Allergie leidet, zeigt oft auch bei Birke, Löwenzahn und Kamille die typischen Symptome.
Dazu kann es auch zu einer sogenannten Kreuzallergie, also einer zusätzlichen Allergie von Pollen mit Lebensmitteln kommen. So reagieren Baumpollen-Allergiker häufig auch auf Apfel, Haselnuss und Sellerie allergisch. Und Beifuß-Allergiker vertragen oft Sellerie und Gewürze nicht.7
Welche Symptome können während des Pollenflugs bei Allergikern auftreten?
Typische erste Anzeichen einer Pollenallergie sind
- häufiges Niesen sowie
- juckende Augen.
Ebenso typisch können aber auch
- gerötete oder tränende Augen,
- ein sogenannter Fließschnupfen und
- Müdigkeit sein.
Wie werden Pollen verbreitet?
Es gibt Bäume, Blumen und Gräser, bei denen das männliche Erbgut in Pollen zur nächsten Pflanze gebracht wird. Botaniker sprechen dann von Fremdbestäubung. Für diese Form der Fortpflanzung gibt es drei Wege – die Pollen werden durch Wind, Wasser oder Tiere transportiert:
Diese Symptome können bei einer Ambrosia-Allergie auftreten
Die Symptome einer Ambrosia-Allergie entsprechen den klassischen Beschwerden eines Heuschnupfens.
Was tun bei einer Ambrosia-Allergie?
Wenn möglich, sollten Betroffene der Pflanze aus dem Weg gehen. Doch das ist nicht so leicht. Denn Ambrosia, ein Unkraut, wächst auch dort, wo man es nicht erwartet. Daher müssen Betroffene oft zu zusätzlichen Mitteln greifen. Dazu gehören zum Beispiel Allergie Nasensprays, Allergie Augentropfen oder Allergietabletten.
Können Probiotika dabei helfen, die Symptome zu lindern?
Bei der Ambrosia-Allergie-Behandlung gilt: Starker Darm – starke Abwehr! Dieser Grundgedanke beschäftigt Forscher schon seit Jahren beim Thema Pollenallergie. Entsprechend suchen Wissenschaftler nach Möglichkeiten, den Darm von Allergikern zusätzlich zu stärken.
Mit Erfolg: So weist eine Studie aus Neuseeland darauf hin, dass Probiotika das Risiko für eine Allergie senken können. Und auch britischen Forschern gelang in einer Pilotstudie der Nachweis, dass Probiotika bei Pollenallergien helfen können.8
Gibt es langfristige Behandlungsmöglichkeiten für die Allergie?
Wer das Thema Allergie für immer aus seinem Leben streichen möchte, kann eine sogenannte Hyposensibilisierung durchführen, die umgangssprachlich auch als „Allergie-Impfung“ bezeichnet wird.
Das Prinzip dieser Therapie ist einfach: Das Immunsystem soll an die Stoffe gewöhnt werden, die es bislang als Feinde erkennt. Dafür bekommt der Körper kleinste Mengen des entsprechenden Allergens, an die er sich gewöhnen soll – bis er lernt, dass er auf sie nicht mehr mit Abwehr reagieren muss.
In den meisten Fällen erfolgt diese Immunisierung per Spritze, aber auch Tabletten oder Tropfen sind möglich. Es gibt z. B. Allergie-Immuntherapie-Tabletten, die gezielt gegen eine Ambrosia-Allergie wirken sollen.9
In der Regel übernehmen Krankenkassen die Kosten für die oft mehrjährige Therapie. Zur Sicherheit sollten Sie vorab mit Ihrer Kasse sprechen.
Beim Verdacht auf eine Ambrosia-Allergie zum Arzt
Da eine Ambrosia-Allergie zu schweren Beschwerden führen kann, sollten Betroffene bei Verdacht am besten unverzüglich einen Arzt konsultieren. Für eine Diagnose gibt es verschiedene Tests, zum Beispiel den Prick- oder Bluttest.
Kann eine Ambrosia-Allergie gefährlich werden?
Die Pflanze ist hochallergen: Schon fünf Pollen genügen, um Beschwerden auszulösen. Und: Die Pollen werden durch Luftverschmutzung immer aggressiver, wenn sie mit Stickstoffdioxid belastet ist. Das zeigt eine Münchner Studie.10
Gleichzeitig kommt eine Ambrosia-Allergie selten allein: Betroffene reagieren auch auf andere Pflanzen und Lebensmittel allergisch.
Kann man einer Ambrosia-Allergie vorbeugen?
Einen hundertprozentigen Schutz vor einer Ambrosia-Allergie gibt es nicht. Grundsätzlich kann aber jeder seinen Alltag pollen-ärmer gestalten – zum Beispiel durch Pollengitter vor dem Fenster oder einem speziellen Pollenfilter im Auto.
Um den Symptomen vorzubeugen, können Betroffene bereits vor Beginn der Pollen-Saison spezielle Medikamente einnehmen. Darüber hinaus können Probiotika die Darmflora stärken – und so den Körper für die Pollenzeit stärken.
Vorsicht bei Kreuzallergien mit Ambrosia
Bei rund 70 Prozent der Pollenallergiker kommt es zu einer so genannten Kreuzallergie – das heißt, ihr Körper reagiert auch auf andere Allergene. Die können in anderen Pflanzen oder in Lebensmitteln enthalten sein.
Wie häufig geht eine Ambrosia-Allergie mit einer Kreuzallergie einher?
Die Zahlen der Kreuz-Allergiker sind sehr unterschiedlich. Birkenpollen-Allergiker entwickeln zu rund 60 Prozent eine Kreuzallergie. Da sich eine Kreuzallergie auch erst später entwickeln kann, ist noch nicht genau geklärt, wie viele Ambrosia-Allergiker von einer Kreuzallergie betroffen sind.
Fest steht jedoch: Da Ambrosia zu der Familie der Korbblütler gehört, ist eine Kreuzreaktion mit Mitgliedern ihrer botanischen Familie möglich. Vor allem mit Beifuß gibt es häufig eine Kreuzallergie, Experten sprechen dann vom Beifuß-Ambrosia-Komplex. Aber auch mit Arnika, Goldrute, Kamille und Sonnenblume sind Kreuzallergien möglich.
Diese Lebensmittel können bei einer Allergie gegen Ambrosia eine Kreuzallergie auslösen
Bei einer allergischen Reaktion auf Ambrosia sollten Betroffene bei einigen Lebensmitteln aufmerksam sein, da auch hier Kreuzallergien möglich sind. Dazu gehören:
- Wasser- und Honigmelonen,
- Gurke,
- Zucchini und
- Bananen.
Aber auch bei
- Äpfeln oder
- Pfirsichen und
- Anis,
- Pfeffer oder
- Petersilie
sind Kreuzreaktionen wahrscheinlich.
Treten bei einer Kreuzallergie mit Ambrosia noch weitere Symptome auf?
Bei einer zusätzlichen Lebensmittelallergie können die Symptome sehr unterschiedlich sein. Meist treten sie direkt im Mund auf, z. B. folgt ein Brennen, auch Schwellungen sind möglich. Ebenso können an der Zunge oder den Lippen kleine Bläschen oder Pusteln entstehen.
Hund, Katze, Pferd: Können Tiere von der Ambrosia-Allergie betroffen sein?
Tatsächlich kann Ambrosia nicht nur bei Menschen Beschwerden auslösen – auch Hunde, Katzen und Pferde können allergische Reaktionen zeigen. Da die Pflanze mitunter am Straßenrand wächst, kann so bereits eine Gassi-Runde zur Gefahr werden.
Einen tierischen Gedanken hatten dafür Wissenschaftler der Freien Universität Berlin (FU): Sie kamen auf die Idee, Suchhunde darauf zu trainieren, die allergenen Pflanzen zu finden – ohne dabei mit ihnen in Berührung zu kommen. Mit Erfolg: Mittlerweile gibt es schon die ersten schnüffelnden Ambrosia-Detektive.
Weitere interessante Beiträge:
Wissenschaftliche Quellen
- https://edoc.rki.de/bitstream/handle/176904/1479/20xkoi9E0FU4w.pdf?sequence=1&isAllowed=y
- https://www.deutscher-heilbaederverband.de/qualitaet/allergikerfreundliche-kommune/
- https://www.zobodat.at/pdf/CAR_173_93_0401-0422.pdf
- https://www.researchgate.net/publication/266795280_Multi-strain_Symbiotic_Preparations_as_a_Novel_Adjuvant_Approach_to_Allergic_Rhinitis
- https://www.dwd.de/DE/leistungen/gefahrenindizespollen/gefahrenindexpollen.html
- https://www.lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/abgase-machen-pollen-aggressiver/
- https://dgaki.de/wp-content/uploads/2010/05/Leitlinie_NahrungsmittelKreuzallergie2005.pdf
- https://www.lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/koennen-probiotische-lebensmittel-heuschnupfen-lindern/
- https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-112012/neue-option-gegen-ambrosia-pollen/
- https://www.helmholtz-muenchen.de/aktuelles/uebersicht/pressemitteilungnews/article/27512/index.html