Neurodermitis und der Einfluss der Ernährung
Bei der Therapie einer Neurodermitis gewinnt die Ernährung zunehmend an Relevanz. Eine ausgewogene und allergenarme Ernährung unterstützt die Behandlung der Neurodermitis. Die Ernährung spielt auch bei Präventionsstrategien der Neurodermitis eine Rolle. Vorbeugend gegen Neurodermitis bestimmte Lebensmittel wegzulassen ist jedoch nicht empfehlenswert. Stattdessen ist eine gesunde und möglichst schadstofffreie Ernährung anzustreben. Frisches Gemüse und Salat sollten die Grundlage der Ernährung von Betroffenen darstellen. Insgesamt spielt die Ernährung bei Hautkrankheiten eine große Rolle. Einige Lebensmittel können bei entsprechender Veranlagung als Trigger wirken. Neurodermitis-Patienten leiden häufiger unter Nahrungsmittelallergien als die durchschnittliche Bevölkerung. Es ist daher wichtig zu untersuchen, welche Nahrungsmittelunverträglichkeiten bei Betroffenen vorliegen. Eine Eliminierung dieser Nahrungsmittel kann den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen. Strenge Auslassdiäten ohne den fachlichen Rat eines Arztes sollten Sie jedoch nicht durchführen. Grundsätzlich ist es individuell, was gut bekömmlich ist und was zu einer Verschlechterung der Symptome führt. Eine allgemeingültige Ernährung bei Neurodermitis gibt es nicht.