Experteninterview mit Prof. Dr. med. Dagny Holle-Lee: Migräne in der Schwangerschaft
Die Schwangerschaft ist nicht nur eine Zeit der Vorfreude [...]
Die Schwangerschaft ist nicht nur eine Zeit der Vorfreude [...]
Während der Schwangerschaft vollführt der Körper einer Frau wahre Höchstleistungen. Aufgrund der hormonellen Veränderungen und der wachsenden Belastung für den Körper kann es vermehrt zu Verdauungsproblemen sowie Bauch- und Magenschmerzen kommen. Ein Ziehen und Zwicken im Unterleib, Druck im Magenbereich, Völlegefühl oder auch Sodbrennen sind normalerweise kein Grund zur Beunruhigung während der Schwangerschaft. Allerdings gibt es auch ernsthafte Erkrankungen, die den Schmerzen zugrunde liegen können. Wir stellen Ihnen hier in unserem Ratgeber die besten Hausmittel zur Behandlung von Bauch- und Magenschmerzen in der Schwangerschaft vor und erklären Ihnen, was Sie beachten sollten.
Cortison wird häufig bei entzündlichen Erkrankungen eingesetzt und ist in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich wie zum Beispiel Tabletten, Salben, Nasensprays und Augentropfen. Obwohl der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht, können einige Cortison-Präparate nach sorgfältiger Risiko-Nutzen-Abwägung während der Stillzeit angewendet werden. Eine Behandlung sollte allerdings nur über kurze Zeiträume hinweg und in möglichst geringer Dosierung erfolgen. Was Sie bei der Anwendung von Cortison in der Stillzeit beachten sollten und welche Nebenwirkungen auftreten können, erfahren Sie hier in unserem Ratgeber.
Schwangere leiden häufig unter Verstopfung (Obstipation), da der Darm durch die Umstellung der Hormone träger wird. Dem Nahrungsbrei wird im Darm mehr Flüssigkeit entzogen und er braucht insgesamt länger, um hindurch transportiert zu werden. In Folge kommt es zu unregelmäßigem und hartem Stuhlgang sowie einer erschwerten oder sogar ausbleibenden Stuhlentleerung. Abführmittel sollten Sie während der Schwangerschaft nur einnehmen, wenn sich die Beschwerden nicht auf natürliche Weise lindern lassen. Oft lässt sich die Problematik mit einer Ernährungsumstellung, mehr Bewegung und ausreichender Flüssigkeitszufuhr in den Griff bekommen. Welche Hausmittel sich bewährt haben und was Sie beachten sollten, erfahren Sie hier in unserem Ratgeber.
Rückenschmerzen können in der Schwangerschaft durch die Hormonumstellung, die körperlichen Veränderungen und das zunehmende Körpergewicht entstehen. Fehl- oder Schonhaltungen (z. B. Hohlkreuz) und Bewegungsmangel begünstigen die Problematik zusätzlich. Bevor Sie zu Schmerzmittel greifen, sollten Sie zunächst natürliche Behandlungsmethoden wählen. So können beispielsweise Wärme, Massagen, Rückenübungen oder Akupunkturbehandlungen eine Schmerzlinderung bewirken. Was Sie außerdem tun können, wie Sie Ihren Rücken stärken und Rückenprobleme vorbeugen, lesen Sie hier in unserem Ratgeber.
Die Schwangerschaft ist naturgemäß eine sehr emotionale Zeit: Da [...]
Kopfschmerzen in der Stillzeit können infolge der hormonellen Umstellungen nach der Geburt vermehrt auftreten. Weitere Faktoren wie Schlafmangel, Stress oder Flüssigkeitsmangel können die Entstehung von Kopfschmerzen zusätzlich begünstigen. Damit Sie Ihrem Baby nicht unnötig schaden, sollten Sie so gut es geht auf Schmerzmittel verzichten und erst einmal zu natürlichen Behandlungsmethoden greifen. Welche Hausmittel sich bewährt haben, was Sie tun können, um Kopfschmerzen vorzubeugen und welche Schmerzmittel stillverträglich sind, erfahren Sie hier in unserem Ratgeber.
Eine Depression bezeichnet eine anhaltende psychische Krise, in der Gefühle von Angst und Traurigkeit dominieren. Nicht selten kommt es bei Frauen während der Schwangerschaft zu Depressionen. Auslöser können Hormonveränderungen sein, aber auch mangelnde Unterstützung, Stress oder andere Belastungszustände. Anzeichen können Symptome wie anhaltende Antriebslosigkeit, Schlafstörungen und Erschöpfung sein. Wichtig ist, sich anderen anzuvertrauen und über belastende Gefühle zu sprechen. Was Sie außerdem bei Schwangerschaftsdepressionen tun können und wann Sie besser zum Arzt gehen sollten, erfahren Sie hier in unserem Ratgeber.
Blasenentzündungen können während der Schwangerschaft aufgrund der hormonellen und körperlichen Veränderungen vermehrt auftreten. Keime gelangen leichter in die Harnwege und können von dort aus in die Blase aufsteigen. Um das ungeborene Baby nicht zu gefährden, ist es wichtig, direkt bei den ersten Anzeichen, wie häufigem Harndrang und Schmerzen beim Wasserlassen, zu handeln und eine Blaseninfektion ärztlich abklären zu lassen. Unterstützend können natürliche Behandlungsmethoden und Hausmittel Linderung verschaffen. Welche das sind, stellen wir Ihnen hier in unserem Ratgeber vor. Außerdem erfahren Sie, wie Sie einer Blasenentzündung in der Schwangerschaft vorbeugen können.
Ein starker, häufig pulsierender Schmerz im Bereich der Stirn oder der Schläfen begleitet von Symptomen wie Übelkeit und Erbrechen, Appetitlosigkeit oder auch Licht-, Lärm- und Geruchsempfindlichkeit. So zeigt sich typischerweise eine Migräne. Vorausgehend können als eine Art Vorbote Sehstörungen und andere Empfindungen auftreten, die als Aura bezeichnet werden. Leider bleiben viele Frauen auch während der Schwangerschaft nicht von solchen Migräneattacken verschont. Auslöser können unter anderem der schwankende Hormonspiegel, Stress und Schlafmangel sein. Bei einer akuten Migräneattacke hilft in erster Linie absolute Ruhe. Zudem gibt es einige natürliche Heilmethoden und Hausmittel, die Linderung verschaffen können. Welche das sind, erfahren Sie hier in unserem Ratgeber.