Experteninterview mit Prof. Dr. Hartmut Göbel: Migräne in der Schwangerschaft
Migräneattacken während der Schwangerschaft sind besonders belastend, da Betroffene [...]
Migräneattacken während der Schwangerschaft sind besonders belastend, da Betroffene [...]
Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Durchfall oder Verstopfung können besonders in der Zeit nach der Geburt vermehrt auftreten, da die reguläre Darmtätigkeit herabgesetzt ist und zahlreiche Rückbildungsvorgänge im Körper stattfinden. Ebenso wie Schwangere sind Stillende bei der Auswahl der Medikamente, die sie einnehmen können, stark eingeschränkt. Deshalb empfiehlt es sich, auf bewährte Hausmittel (z.B. Floh- oder Leinsamen) und natürliche Methoden (z.B. Wärme) zurückzugreifen. Wir stellen Ihnen hier in unserem Ratgeber die besten Tipps zur Behandlung von Verdauungsproblemen in der Stillzeit vor und erklären Ihnen, was Sie beachten sollten.
Schwangerschaftsübelkeit tritt bei sehr vielen Frauen im ersten Drittel der Schwangerschaft auf. Sie kann sehr belastend sein, schadet dem ungeborenen Baby aber nicht. Meist beginnen die Beschwerden in der 5. SSW und klingen dann zwischen der 13. und 16. SSW wieder ab. Als Ursache werden die hormonellen Veränderungen im Körper einer Schwangeren vermutet sowie weitere Faktoren, die einen Einfluss haben können (z.B. Stress, Ernährung, Blutzuckerspiegel). Wird die Übelkeit von ständigem Erbrechen und Gewichtsverlust begleitet, kann eine Hyperemesis gravidarum vorliegen, die ärztlich behandelt werden sollte. Hier erfahren Sie alles über die Ursachen von Schwangerschaftsübelkeit, wie Sie die Beschwerden lindern können und wann Sie besser zum Arzt gehen sollten.
Mit der Umstellung des Hormonhaushaltes während der Schwangerschaft kann es bei einigen Frauen vermehrt zu Pickel und unreiner Haut kommen. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von einer sogenannten Schwangerschaftsakne. Grund dafür ist eine erhöhte Produktivität der Talgdrüsen, wodurch die Poren verstopfen und Pickel entstehen. Glücklicherweise verschwinden die Pickel nach der Schwangerschaft von alleine wieder und bis dahin gibt es einige natürliche Mittel, die helfen können, die Auswirkungen der Hormone so gering wie möglich zu halten. Welche das sind, stellen wir Ihnen hier in unserem Ratgeber vor. Außerdem zeigen wir Ihnen, worauf Sie bei Schwangerschaftsakne achten sollten.
Voltaren ist ein Schmerzmittel, das sowohl äußerlich eingesetzt wird (z.B. Voltaren Schmerzgel), als auch innerlich in Form von Tabletten. Es enthält den Wirkstoff Diclofenac, der in die Muttermilch übergeht. Allerdings fällt die Aufnahme des Wirkstoffs bei der äußerlichen Anwendung auf der Haut nur sehr gering aus. Bei gelegentlicher Einnahme oder kurzfristiger Therapie über einen begrenzten Zeitraum hinweg kann Voltaren angewendet werden, ohne dass eine Stillpause notwendig ist. Hier in unserem Ratgeber klären wir Sie über alles Wichtige zum Thema Voltaren in der Stillzeit auf.
Antibiotika werden zur Behandlung von bakteriellen Infektionen eingesetzt und können leider auch manchmal in der Stillzeit notwendig werden. Allerdings sollte die Einnahme während des Stillens stets gut abgewogen werden, da die Wirkstoffe in die Muttermilch übergehen. Damit Sie Ihrem Kind nicht unnötig schaden, gibt es einige Dinge, die Sie beachten sollten. Welche das sind und welche Wirkstoffe in dieser sensiblen Phase überhaupt geeignet sind, können Sie hier in unserem Ratgeber nachlesen.
Während der Stillzeit gilt es, die Einnahme von Medikamenten sorgfältig abzuwägen, denn viele Wirkstoffe können in die Muttermilch übergehen und damit an das Kind weitergegeben werden. Je nach Konzentration kann sich das unter Umständen schädlich auf das Baby auswirken. Dennoch ist ein Abstillen nur in den wenigsten Fällen tatsächlich notwendig. Typische Stillbeschwerden wie Milchstau und wunde Brustwarzen lassen sich gut mit natürlichen Mitteln behandeln und auch zur Therapie von Grippe, Kopfschmerzen und Magen-Darm-Beschwerden stehen einige Möglichkeiten zur Verfügung, die unschädlich für den Säugling sind. Lesen Sie hier in unserem Ratgeber, was bei der Einnahme von Medikamenten in der Stillzeit zu beachten ist, welche Medikamente überhaupt eingenommen werden dürfen und unter welchen Umständen die Wirkstoffe dem Baby schaden können.
Eisenmangel beschäftigt Frauen nicht nur in der Schwangerschaft, sondern auch während der Stillzeit. Aufgrund des Blutverlustes bei der Geburt und während des Wochenbetts geht viel Eisen verloren, sodass der Körper die Eisenspeicher erst wieder füllen muss. Symptome wie Müdigkeit, Blässe, Haarausfall und Konzentrationsstörungen können die Folge sein. Eine ausgewogene und bewusste Ernährung kann helfen, einen Eisenmangel auszugleichen und frühzeitig vorzubeugen. Welche Lebensmittel besonders eisenreich sind, wie Sie die Aufnahme von Eisen verbessern können und was Sie außerdem zum Thema Eisenmangel in der Stillzeit wissen sollten, können Sie hier in unserem Ratgeber nachlesen.
Medikamente sollten in der Stillzeit mit Sorgfalt und Bedacht eingesetzt werden, denn viele Wirkstoffe können in die Muttermilch übergehen und an das Baby weitergegeben werden. Manchmal können Schmerzmittel wie Paracetamol allerdings nötig sein, um das Wohlbefinden der Mutter zu gewährleisten, denn anhaltende Schmerzen verursachen viel Stress, der weder für Mutter noch Kind gut ist. In der Regel ist das kein Grund zur Sorge: Paracetamol geht beim Stillen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über und unerwünschte Nebenwirkungen sind beim Säugling nicht bekannt. Die Dosierung sollte dabei immer so gering wie möglich gehalten werden und die Einnahme nur so lange wie nötig erfolgen. Alles Wichtige zum Thema können Sie hier in unserem Ratgeber nachlesen.
Ibuprofen gilt als beliebtes Schmerzmittel und wird dank seiner entzündungshemmenden, schmerzlindernden und fiebersenkenden Wirkung geschätzt. Auch während der Stillzeit kann es eingenommen werden, da der Wirkstoff nur in geringen Mengen in die Muttermilch übergeht und in der Regel keine Auswirkungen auf den Säugling zu befürchten sind. Dennoch sollten Medikamente in dieser besonderen Zeit stets mit Sorgfalt und Bedacht eingesetzt werden. Die Dosierung von Ibuprofen sollte immer so gering wie möglich gehalten werden und die Einnahme nur so lange wie nötig erfolgen. Lesen Sie hier in unserem Ratgeber alles Wichtige zur Anwendung von Ibuprofen in der Stillzeit.