Deutsche Homöopathie-Union
Tradition und Qualität verpflichten
Die DHU, der allseits bekannte Kürzel für Deutsche Homöopathie-Union, kann auf eine lange Unternehmensgeschichte zurückblicken. Ihr Gründer Dr. Willmar Schwabe (1839-1917), einer der Pioniere der Homöopathie, setzte neue Maßstäbe für diese Behandlungsmethode.
Mitte des 19. Jahrhunderts erfreuten sich homöopathische Präparate bereits großer Beliebtheit. Im Grunde erfreulich, allerdings waren diese Produkte von unterschiedlicher und oftmals mangelhafter Qualität. Das sollte sich unbedingt ändern, fand der gerade einmal 26jährige Dr. Willmar Schwabe. Kaum war er zum Pharmazeuten promoviert, gründete er 1866 in Leipzig die „Homöopathische Centralofficin Dr. Willmar Schwabe“.
Homöopathie nach strengen Qualitätsmaßstäben
In seinem Unternehmen ließ Schwabe homöopathische Arzneimittel auf Basis seiner innovativen analytischen und pharmazeutischen Verfahren herstellen. Dabei legte er strenge Kriterien für die Qualität der Präparate zu Grunde und führte deren regelmäßige Kontrolle ein. Die Leipziger "Centralofficin" wuchs rasch auf siebenhundert Depots in ganz Deutschland und bald auch in Europa und sogar in den USA heran. Sein umfassendes Wissen auf dem Gebiet der qualitativ hochwertigen Homöopathie wollte Schwabe weiter vermitteln: 1872 veröffentlichte er deshalb die "Pharmacopoea Homoeopathica Polyglottica“. In diesem Grundlagenwerk der homöopathischen Pharmazie beschrieb er detailliert die Herstellung homöopathischer Arzneimittel nach seinen Qualitätsmaßstäben. Schwabes Buch fand weltweit viel Anklang und wurde demzufolge in viele Sprachen übersetzt. 1934 kam es dann als verbindlich geltender Standard unter dem Titel "Deutsches Homöopathisches Arzneibuch" auf den Markt.
Die Erfolgsstory geht weiter
Nach Ende des Krieges, im Jahr 1946, zog das Unternehmen Schwabe von Leipzig nach Karlsruhe um, wo es bis heute seinen Sitz hat. Zunächst wurden im Hause sowohl homöopathische als auch pflanzliche Arzneimittel produziert. Zu Beginn der 1960er Jahre erwies sich dann eine Trennung beider Herstellungsschienen als angebracht. Damit schlug die Geburtsstunde der DHU als Tochterunternehmen. Von 1961 bis heute ist sie der Marktführer bei homöopathischen Präparaten. Inzwischen hat die DHU über vierhundert Mitarbeiter und stellt über 400.000 Zubereitungen aus homöopathischen Arzneimitteln her. Dabei ist höchste Qualität nach wie vor das oberste Gebot. Zudem ist die DHU in Wissenschaft und Forschung aktiv. Sie entwickelt fortlaufend neue Präparate, die alle in klinischen Studien auf ihre therapeutische Wirksamkeit getestet werden. Um international präsent zu sein, hat sich die DHU darüber hinaus Ende der 1980er Jahre in einem internationalen Verbund namens HomInt mit anderen Homöopathie-Herstellern zusammengeschlossen.
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