Schmerzen

Schmerzen

Schmerzen – Quälgeister mit vielen Gesichtern

Schmerzen können sich auf vielfältige Arten als unangenehme Sinneswahrnehmungen äußern. Mal brennen sie, mal sticht, klopft, pocht oder reißt es an der betroffenen Körperstelle, es drückt, kribbelt oder bohrt. Schmerzen sind immer Alarmsignale unseres Körpers: Etwas stimmt nicht! Bei bestimmten Krankheiten kommt es zu einer Schmerzunempfindlichkeit an gewissen Stellen. Das kann zu chronischen infizierten Wunden führen, ohne, dass der Betroffene etwas spürt.
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Schmerzen – Quälgeister mit vielen Gesichtern

Schmerzen können sich auf vielfältige Arten als unangenehme Sinneswahrnehmungen äußern. Mal brennen sie, mal sticht, klopft, pocht oder reißt es an der betroffenen Körperstelle, es drückt, kribbelt oder bohrt. Schmerzen sind immer Alarmsignale unseres Körpers: Etwas stimmt nicht! Bei bestimmten Krankheiten kommt es zu einer Schmerzunempfindlichkeit an gewissen Stellen. Das kann zu chronischen infizierten Wunden führen, ohne, dass der Betroffene etwas spürt.

Entstehung von Schmerzen

Schmerz wird durch ein Signal ausgelöst, das der Körper von außen über die Organe und Sinnesorgane wahrnimmt. Die Nervenendigungen an diesen Stellen, auch Nozirezeptoren genannt, senden Impulse aus, wenn sie besonderen Belastungen durch Hitze, Kälte, Strom oder Chemikalien ausgesetzt sind. Die Signale werden über spezielle Schmerzfasern ins Rückenmark geleitet. So entstehen Schmerzreflexe, die dafür sorgen, dass sich der jeweilige Körperbereich von der Gefahrenquelle entfernt: Beispielsweise die Hand, die von der Herdplatte weggezogen wird.

Chronische und neuropathische Schmerzen

Während akute Schmerzen meist eine eindeutig erkennbare Ursache haben, bildet sich bei einer dauerhaften Reizung der Nozirezeptoren ein Schmerzgedächtnis aus: Chronische und damit dauerhafte Schmerzen entstehen. Am häufigsten treten chronische Rücken- und Gelenkschmerzen auf. Das ist beispielsweise bei der rheumatoiden Arthritis der Fall. Von neuropathischen Schmerzen spricht man, wenn die schmerzleitenden Nervenfasern geschädigt sind. Sie senden dann ständig Impulse. Das kann nach einer Erkrankung an Gürtelrose der Fall sein, nach einem Schlaganfall oder bei Diabetes. Nicht nur körperliche, auch seelische Belastungen können körperliche Schmerzen verursachen. Dabei spricht man von psychosomatischen Schmerzen.
Bei akuten, aber leichten Schmerzen reichen die frei verkäuflichen Schmerzmittel meist aus. Sollten Sie unter dauerhaften Schmerzen leiden, klären Sie die Ursache mit Ihrem Arzt oder Apotheker und finden Sie gemeinsam eine sinnvolle Therapie.

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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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