Manuka Honig

Manuka Honig

Die medizinische Anwendung von Honig hat eine lange Geschichte. Schon im alten Ägypten war sie weit verbreitet und wurde von vielen Anwendern geschätzt. Die Wunden von Kriegsopfern des Ersten Weltkriegs wurden bereits mit einer Mischung aus Honig und Lebertran versorgt. Leider geriet dieses natürliche Heilmittel in Vergessenheit als das Antibiotika entwickelt wurde. Mittlerweile wird der Honig jedoch wieder regelmäßig von vielen Freunden der Naturheilkunde verwendet und zur Behandlung verschiedenster Symptome eingesetzt. Der besondere Manuka-Honig hat in der letzten Zeit die Welt erobert.

Warum Manuka-Honig?

Schon die Ureinwohner Neuseelands kauten die Samen des Manuka-Strauchs um Infektionen zu bekämpfen. Um Wunden zu behandeln wurde der Honig aus dem Blütennektar des wilden Manuka-Strauchs verwendet.

Mittlerweile ist es wissenschaftlich bewiesen, dass der Honig der neuseeländischen Manukablüten eine hervorragende natürliche Heilkraft hat - und das ohne Nebenwirkungen. Durch unabhängige wissenschaftliche Laborstudien wurde gezeigt, dass einige Manuka-Honige ungewöhnlich hohe antibakterielle Aktivität aufweisen. Ein natürliches Lebensmittel mit antibiotischer Wirkung. Zwar wirkt jeder Honig durch Wasserstoffperoxid antibakteriell, der Manuka-Honig jedoch besonders stark.

Lange konnte man nicht beantworten, worauf sich die besondere Wirkung zurückführen lässt. Seit Kurzem weiß man jedoch, dass Manuka-Honig den Wirkstoff Methylglyoxal (MGO) enthält. Dieser Wirkstoff ist in herkömmlichen Honigen kaum oder nur in sehr geringer Konzentration zu finden. Seitdem das Team um Prof. Dr. Thomas Henle, in einer vergleichenden Studie hohe Konzentrationen des Wirkstoffs Methylglyoxal in bestimmten Manuka-Honigen identifizierte, weiß man, dass die besonders starke antibakterielle Aktivität des Manuka-Honigs auf speziell diesen Wirkstoff zurückzuführen ist. Prof. Dr. Henle, der Leiter des Instituts für Lebensmittelchemie der TU Dresden, bezeichnet Methylglyoxal als „das seit vielen Jahren gesuchte antibakterielle Prinzip von Manuka-Honig“. Gewöhnliche Honigsorten enthalten ca. 5 Milligramm Methylglyoxal pro Kilogramm Honig, wohingegen der Manuka-Honig bis zu 700 mg pro Kilo enthält.

Weiterhin zu nennen ist, dass die antibakterielle Kraft von äußeren Faktoren wie Licht oder Wärme nicht beeinträchtigt wird. Aufgrund dessen kann dieser Honig auch in Tee eingerührt werden, ohne dass er seine antibakterielle Wirkung verliert. Auch von Flüssigkeiten, wie beispielsweise der Wundflüssigkeit, wird die Wirkung nicht beeinflusst.

Henle empfiehlt: „Grundsätzlich beugt morgens und abends je 1 Teelöffel Manuka-Honig (MGO 30+ oder 100+) Infektionen vor und stärkt die Abwehrkräfte. Am besten nimmt man ihn immer pur und nüchtern ein.“ In lauwarmem Wasser aufgelöst wirkt der Honig als Mundwasser reinigend und bakterienhemmend. Zudem verhindert er Entzündungen.

Die Einsatzgebiete

Dadurch, dass es den Manuka-Honig in verschiedenen MGO-Stärken gibt, ergeben sich viele Einsatzmöglichkeiten. Sowohl innerlich als auch äußerlich findet der Honig Anwendung. Er wird zur Stärkung der allgemeinen Abwehrkräfte, besonders aktiv bei Erkältungen und im Mund-, Nasen- und Rachenraum eingesetzt. Zur Unterstützung der Magen- und Verdauungsfunktionen wird er ebenfalls sehr geschätzt. MGO Manuka-Honig eignet sich des Weiteren hervorragend für die Hautpflege und Nachbehandlung von Wunden.

Der MGO-Wert

Dieser Wert beziffert den MGO-Gehalt in Milligramm pro Kilogramm und kann stark schwanken. Generell sollte man darauf achten, Produkte zu kaufen, bei welchen ein MGO-Wert angegeben ist. Ein höherer Wert bedeutet dabei zwar immer auch eine stärkere Wirksamkeit, jedoch hängt die Wirksamkeitsstärke, laut Henle, nicht linear von der Konzentration ab. Das bedeutet, dass ein Hong mit 800 Milligramm MGO nicht automatisch doppelt so wirksam ist wie das Pendant mit 400 Milligramm.

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Manuka Honig

Manuka Honig

Die medizinische Anwendung von Honig hat eine lange Geschichte. Schon im alten Ägypten war sie weit verbreitet und wurde von vielen Anwendern geschätzt. Die Wunden von Kriegsopfern des Ersten Weltkriegs wurden bereits mit einer Mischung aus Honig und Lebertran versorgt. Leider geriet dieses natürliche Heilmittel in Vergessenheit als das Antibiotika entwickelt wurde. Mittlerweile wird der Honig jedoch wieder regelmäßig von vielen Freunden der Naturheilkunde verwendet und zur Behandlung verschiedenster Symptome eingesetzt. Der besondere Manuka-Honig hat in der letzten Zeit die Welt erobert.

Warum Manuka-Honig?

Schon die Ureinwohner Neuseelands kauten die Samen des Manuka-Strauchs um Infektionen zu bekämpfen. Um Wunden zu behandeln wurde der Honig aus dem Blütennektar des wilden Manuka-Strauchs verwendet.

Mittlerweile ist es wissenschaftlich bewiesen, dass der Honig der neuseeländischen Manukablüten eine hervorragende natürliche Heilkraft hat - und das ohne Nebenwirkungen. Durch unabhängige wissenschaftliche Laborstudien wurde gezeigt, dass einige Manuka-Honige ungewöhnlich hohe antibakterielle Aktivität aufweisen. Ein natürliches Lebensmittel mit antibiotischer Wirkung. Zwar wirkt jeder Honig durch Wasserstoffperoxid antibakteriell, der Manuka-Honig jedoch besonders stark.

Lange konnte man nicht beantworten, worauf sich die besondere Wirkung zurückführen lässt. Seit Kurzem weiß man jedoch, dass Manuka-Honig den Wirkstoff Methylglyoxal (MGO) enthält. Dieser Wirkstoff ist in herkömmlichen Honigen kaum oder nur in sehr geringer Konzentration zu finden. Seitdem das Team um Prof. Dr. Thomas Henle, in einer vergleichenden Studie hohe Konzentrationen des Wirkstoffs Methylglyoxal in bestimmten Manuka-Honigen identifizierte, weiß man, dass die besonders starke antibakterielle Aktivität des Manuka-Honigs auf speziell diesen Wirkstoff zurückzuführen ist. Prof. Dr. Henle, der Leiter des Instituts für Lebensmittelchemie der TU Dresden, bezeichnet Methylglyoxal als „das seit vielen Jahren gesuchte antibakterielle Prinzip von Manuka-Honig“. Gewöhnliche Honigsorten enthalten ca. 5 Milligramm Methylglyoxal pro Kilogramm Honig, wohingegen der Manuka-Honig bis zu 700 mg pro Kilo enthält.

Weiterhin zu nennen ist, dass die antibakterielle Kraft von äußeren Faktoren wie Licht oder Wärme nicht beeinträchtigt wird. Aufgrund dessen kann dieser Honig auch in Tee eingerührt werden, ohne dass er seine antibakterielle Wirkung verliert. Auch von Flüssigkeiten, wie beispielsweise der Wundflüssigkeit, wird die Wirkung nicht beeinflusst.

Henle empfiehlt: „Grundsätzlich beugt morgens und abends je 1 Teelöffel Manuka-Honig (MGO 30+ oder 100+) Infektionen vor und stärkt die Abwehrkräfte. Am besten nimmt man ihn immer pur und nüchtern ein.“ In lauwarmem Wasser aufgelöst wirkt der Honig als Mundwasser reinigend und bakterienhemmend. Zudem verhindert er Entzündungen.

Die Einsatzgebiete

Dadurch, dass es den Manuka-Honig in verschiedenen MGO-Stärken gibt, ergeben sich viele Einsatzmöglichkeiten. Sowohl innerlich als auch äußerlich findet der Honig Anwendung. Er wird zur Stärkung der allgemeinen Abwehrkräfte, besonders aktiv bei Erkältungen und im Mund-, Nasen- und Rachenraum eingesetzt. Zur Unterstützung der Magen- und Verdauungsfunktionen wird er ebenfalls sehr geschätzt. MGO Manuka-Honig eignet sich des Weiteren hervorragend für die Hautpflege und Nachbehandlung von Wunden.

Der MGO-Wert

Dieser Wert beziffert den MGO-Gehalt in Milligramm pro Kilogramm und kann stark schwanken. Generell sollte man darauf achten, Produkte zu kaufen, bei welchen ein MGO-Wert angegeben ist. Ein höherer Wert bedeutet dabei zwar immer auch eine stärkere Wirksamkeit, jedoch hängt die Wirksamkeitsstärke, laut Henle, nicht linear von der Konzentration ab. Das bedeutet, dass ein Hong mit 800 Milligramm MGO nicht automatisch doppelt so wirksam ist wie das Pendant mit 400 Milligramm.

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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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