100 St
AGNUS CASTUS AL Filmtabletten 100 St
Abbildung ähnlich
Mönchspfefferfrüchte-Trockenextrakt (7-13:1); Auszugsmittel: Ethanol 60% (m/m)
00739484
AGNUS CASTUS AL Filmtabletten 100 St
Abbildung ähnlich
1-3 Werktage
100 St
In folgenden Packungsgrößen erhältlich
Unangenehm: Regelbeschwerden und das Prämenstruelle Syndrom (PMS)
Die Tage vor der Periode sind für viele Frauen durch verschiedenste körperliche und psychische Symptome gekennzeichnet. Etwa drei Viertel aller Frauen haben prämenstruelle Beschwerden, 25 % davon leiden am Prämenstruellen Syndrom (PMS). Bei einigen Betroffenen sind die Beschwerden so stark, dass sowohl die Arbeitsfähigkeit als auch das Privatleben davon beeinträchtigt werden. Zu den prämenstruellen Symptomen gehören
- Spannungen und Schmerzen in der Brust
- Verdauungsbeschwerden
- Gereiztheit
- unreine Haut
- Wassereinlagerungen
- Stimmungsschwankungen
- depressive Verstimmungen
- Kopfschmerzen und Migräne
Die Symptome variieren dabei von Frau zu Frau und auch zwischen den Zyklen. Was im einen Monat auftritt, kann im nächsten ausbleiben, dafür tritt vielleicht ein anderes Symptom zu Tage.
Pflanzliche Hilfe bei Regelbeschwerden
Viele Frauen suchen Hilfe bei prämenstruellen Beschwerden, trauen sich jedoch nicht ihren Arzt anzusprechen, da sie keine Hormone oder starken Schmerzmittel einnehmen möchten. Bei starken Beschwerden, die Ihren Alltag beeinträchtigen, sollten Sie dennoch zum Arzt gehen. Er kann eine Hormonuntersuchung durchführen und andere Ursachen für Ihre Beschwerden ausschließen. Sie können auch selbst einiges tun, um Ihre Beschwerden zu lindern. Eine gesunde, kohlehydratreiche und salzarme Ernährung mit wenigen Süßigkeiten sowie der Verzicht auf Nikotin und Alkohol bringen den Körper ins Gleichgewicht. Ebenfalls wichtig ist regelmäßige Bewegung: Ausdauersportarten sind besonders geeignet. Sport hebt auch die Stimmung und sorgt für ein positives Körpergefühl. Zusammen mit Entspannungstechniken wie Yoga oder progressiver Muskelentspannung können Beschwerden vor und während der Periode langfristig gelindert werden. Zusätzlich gibt es auch eine Vielzahl pflanzlicher Präparate, die bei prämenstruellen Beschwerden helfen.
Agnus castus gegen das lästige Auf und Ab der Hormone
Agnus castus AL von Aliud Pharma ist ein Präparat gegen Rhythmusstörungen der Regelblutung (Regeltempoanomalien) und prämenstruelle Beschwerden wie Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten (Mastodynie). Die Keuschlammfrucht, auch Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) genannt, ist eine bekannte Heilpflanze, die traditionell bei prämenstruellen Symptomen und Regelbeschwerden eingesetzt wird. Eine spürbare Wirkung entfaltet sich nach einer längerfristigen Einnahme. Der Mönchspfeffer gehört zu den Eisenkrautgewächsen und kann bis zu vier Meter hoch werden. Er kommt im Mittelmeerraum über Südwestasien bis nach Pakistan vor. Die Wirkungsweise ist noch nicht gänzlich erforscht. Es wird vermutet, dass die im Keuschlamm enthaltenen Diterpene als Dopamin-Analogon wirken und die Bildung des Hormons Prolaktin hemmen. Dieses ist für das Spannungsgefühl in der Brust verantwortlich. Mönchpfeffer gibt es jetzt in konzentrierter Form als Tabletten für eine einfache Einnahme bei prämenstruellen Symptomen.
PZN | 00739484 |
Anbieter | ALIUD Pharma GmbH |
Packungsgröße | 100 St |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Agnus castus AL |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Mönchspfefferfrüchte-Trockenextrakt (7-13:1); Auszugsmittel: Ethanol 60% (m/m) |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Das Präparat soll möglichst immer zur gleichen Tageszeit eingenommen werden.
- Nehmen Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Nehmen Sie 1-mal täglich 1 Filmtablette (entsprechend 40 mg Droge) ein.
- Für eine zuverlässige Wirkung sollte das Medikament über mindestens 3 Monatszyklen eingenommen werden.
- Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben als sie sollten:
- Durch eine versehentliche Überdosierung sind keinerlei Risiken zu erwarten, so dass keine speziellen Maßnahmen erforderlich sind.
- Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben:
- Holen Sie diese Einnahme nicht nach, sondern fahren mit der nächsten Einnahme fort.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Regelbeschwerden.
- Das Präparat wird angewendet bei:
- Rhythmusstörungen der Regelblutung (Regeltempoanomalien)
- Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten (Mastodynie)
- monatlich wiederkehrenden Beschwerden vor Eintritt der Regelblutung (Prämenstruelle Beschwerden)
- Bei Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten sowie bei Störungen der Regelblutung sollte zunächst ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Untersuchung bedürfen.
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Mönchspfeffer und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: bis zu 6 m hoher Baum oder Strauch, dessen Fiederblätter auf der Unterseite behaart sind, die kleinen duftenden violetten Blüten bilden ährenartige Blütenstände, die Früchte sind klein, rötlich-schwarz
- Vorkommen: Südeuropa, Asien
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: ätherisches Öl (Limonen, Pinen), Iridoidglykoside (Aucubin, Agnosid), Flavonoide
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: hauptsächlich Extrakte der Frucht
Extrakte von Mönchspfeffer unterdrücken die Freisetzung von Prolaktin. Die Konzentration dieser Substanz ist vor der Menstruation häufig erhöht und ist eine der Ursachen für die prämenstruellen Beschwerden. Zusätzlich scheint Mönchspfeffer das Gleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron wiederherzustellen.
- Das Präparat darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Keuschlammfrüchte-Extrakte sind.
- bei Hypophysentumoren (Geschwülste der Hirnanhangsdrüse)
- Mammakarzinom (Brustkrebs)
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Nach der Einnahme des Arzneimittels, das Keuschlammfrüchte enthält, sind folgende Nebenwirkungen möglich:
- Kopfschmerzen, Juckreiz, Bauchbeschwerden wie Übelkeit, Magen- oder Unterbauchschmerzen
- Überemfpindlichkeitsreaktionen mit Hautauschlag und Quaddelsucht
- Es wurden auch schwere Reaktionen mit Gesichtsschwellung, Atemnnot und Schluckbeschwerden beschrieben
- Nach der Einnahme des Arzneimittels, das Keuschlammfrüchte enthält, sind folgende Nebenwirkungen möglich:
- Über die Häufigkeit dieser möglichen Nebenwirkungen liegen keine Angaben vor.
- Insbesondere bei Anzeichen von Überempfindlichkeitsreaktionen beenden Sie bitte die Anwendung des Medikamentes und suchen unverzüglich Ihren Arzt auf. Nach Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen darf das Präparat nicht nochmals angewendet werden.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Da es Hinweise auf eine dopaminerge Wirkung von Keuschlammfrüchten gibt, könnte eine wechselseitige Wirkungsabschwächung bei Gabe von Dopamin-Rezeptorantagonisten auftreten.
- Schwangerschaft und Stillzeit:
- Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Wegen nicht ausreichend vorliegender Untersuchungen darf das Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden
- Im Tierversuch wurde nach Einnahme von Keuschlammfrüchten eine Beeinträchtigung der Michproduktion gesehen
- keine Therapiehinweise vorhanden