60 St
AGNUSFEMINA 4 mg Filmtabletten 60 St
Abbildung ähnlich
Mönchspfefferfrüchte-Trockenextrakt (7-13:1); Auszugsmittel: Ethanol 60% (m/m)
03781239
AGNUSFEMINA 4 mg Filmtabletten 60 St
Abbildung ähnlich
1-3 Werktage
60 St
In folgenden Packungsgrößen erhältlich
Agnusfemina® 4 mg Filmtabletten
Agnusfemina® mit Mönchspfefferfrüchte-Trockenextrakt – Die natürliche und verträgliche Hilfe bei Menstruationsbeschwerden.
Einnahme:
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in der Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die empfohlene Dosis beträgt einmal täglich 1 Filmtablette. Agnusfemina soll möglichst immer zur gleichen Tageszeit eingenommen werden. Für eine zuverlässige Wirkung sollte Agnusfemina über mindestens 3 Monatszyklen eingenommen werden.
Was Agnusfemina enthält:
Der Wirkstoff ist: Trockenextrakt aus Keuschlammfrüchten (7–13:1). Eine Filmtablette enthält 4 mg Trockenextraktb aus Keuschlammfrüchten (7–13:1), Auszugsmittel: Ethanol 60 % (m/m). Die sonstigen Bestandteile sind: Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Glucosesirup (Trockensubstanz), Maisstärke, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Hypromellose, Titandioxid E 171, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Macrogol 4000, Eisen(III)-oxid E 172.
Hinweis für Diabetiker: Eine Filmtablette enthält 0,015 Broteinheiten (BE).
Pflichttext:
Wirkstoff: Keuschlammfrüchte-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: Bei Rhythmusstörungen der Regelblutung (Regeltempoanomalien), Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten (Mastodynie), monatlich wiederkehrenden Beschwerden vor Eintritt der Regelblutung (prämenstruelle Beschwerden). Warnhinweis: Enthält Lactose und Glucose.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke
Stand: 10/2024. mibe GmbH Arzneimittel, 06796 Brehna.
PZN | 03781239 |
Anbieter | MIBE GmbH Arzneimittel |
Packungsgröße | 60 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Agnusfemina |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Mönchspfefferfrüchte-Trockenextrakt (7-13:1); Auszugsmittel: Ethanol 60% (m/m) |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Das Präparat soll möglichst immer zur gleichen Tageszeit eingenommen werden.
- Nehmen Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Nehmen Sie 1-mal täglich 1 Filmtablette (entsprechend 40 mg Droge) ein.
- Für eine zuverlässige Wirkung sollte das Medikament über mindestens 3 Monatszyklen eingenommen werden.
- Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben als sie sollten:
- Durch eine versehentliche Überdosierung sind keinerlei Risiken zu erwarten, so dass keine speziellen Maßnahmen erforderlich sind.
- Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben:
- Holen Sie diese Einnahme nicht nach, sondern fahren mit der nächsten Einnahme fort.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Regelbeschwerden.
- Das Präparat wird angewendet bei:
- Rhythmusstörungen der Regelblutung (Regeltempoanomalien)
- Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten (Mastodynie)
- monatlich wiederkehrenden Beschwerden vor Eintritt der Regelblutung (Prämenstruelle Beschwerden)
- Bei Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten sowie bei Störungen der Regelblutung sollte zunächst ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Untersuchung bedürfen.
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Mönchspfeffer und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: bis zu 6 m hoher Baum oder Strauch, dessen Fiederblätter auf der Unterseite behaart sind, die kleinen duftenden violetten Blüten bilden ährenartige Blütenstände, die Früchte sind klein, rötlich-schwarz
- Vorkommen: Südeuropa, Asien
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: ätherisches Öl (Limonen, Pinen), Iridoidglykoside (Aucubin, Agnosid), Flavonoide
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: hauptsächlich Extrakte der Frucht
Extrakte von Mönchspfeffer unterdrücken die Freisetzung von Prolaktin. Die Konzentration dieser Substanz ist vor der Menstruation häufig erhöht und ist eine der Ursachen für die prämenstruellen Beschwerden. Zusätzlich scheint Mönchspfeffer das Gleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron wiederherzustellen.
- Das Präparat darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Keuschlammfrüchte-Extrakte sind.
- bei Hypophysentumoren (Geschwülste der Hirnanhangsdrüse)
- Mammakarzinom (Brustkrebs)
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Nach der Einnahme des Arzneimittels, das Keuschlammfrüchte enthält, sind folgende Nebenwirkungen möglich:
- Kopfschmerzen, Juckreiz, Bauchbeschwerden wie Übelkeit, Magen- oder Unterbauchschmerzen
- Überemfpindlichkeitsreaktionen mit Hautauschlag und Quaddelsucht
- Es wurden auch schwere Reaktionen mit Gesichtsschwellung, Atemnnot und Schluckbeschwerden beschrieben
- Nach der Einnahme des Arzneimittels, das Keuschlammfrüchte enthält, sind folgende Nebenwirkungen möglich:
- Über die Häufigkeit dieser möglichen Nebenwirkungen liegen keine Angaben vor.
- Insbesondere bei Anzeichen von Überempfindlichkeitsreaktionen beenden Sie bitte die Anwendung des Medikamentes und suchen unverzüglich Ihren Arzt auf. Nach Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen darf das Präparat nicht nochmals angewendet werden.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Da es Hinweise auf eine dopaminerge Wirkung von Keuschlammfrüchten gibt, könnte eine wechselseitige Wirkungsabschwächung bei Gabe von Dopamin-Rezeptorantagonisten auftreten.
- Schwangerschaft und Stillzeit:
- Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Wegen nicht ausreichend vorliegender Untersuchungen darf das Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden
- Im Tierversuch wurde nach Einnahme von Keuschlammfrüchten eine Beeinträchtigung der Michproduktion gesehen
- keine Therapiehinweise vorhanden