BETAISODONA Lösung

30 ml

222,33 € / 1 l
6,67 € 3
8,52 € ²

BETAISODONA Lösung 30 ml

01931491

Haut, Haare & Nägel
7 Bonuspunkte
-21% **

Abbildung ähnlich

bekämpft 99,9 % der relevanten Keime*
brennt nicht
für Erwachsene und Kinder ab einem Jahr geeignet
deliveryTime
1-3 Werktage

30 ml

222,33 € / 1 l
6,67 € 3
8,52 € ²

In folgenden Packungsgrößen erhältlich

Produkteigenschaften

alkoholfrei

Mit Betaisodona kaufen Sie ein zuverlässiges Antiseptikum

Die Betaisodona Lösung mit dem Wirkstoff Povidon-Iod ist ein gut verträgliches Arzneimittel zur Bekämpfung von Keimen auf der Haut, den Schleimhäuten und oberflächlichen Wunden. Das Antiseptikum ist auch im Mund- und Rachenraum anwendbar.

Ein Vorteil der Betaisodona Lösung ist ihre hohe Keimtötungseffizienz: 99,9% der relevanten Keime* werden bekämpft. Trotz dieser Stärke verursacht das Antiseptikum kein unangenehmes Brennen, was es besonders sanft in der Anwendung macht. Dabei enthält die Betaisodona Lösung kein Alkohol und trocknet die Haut nicht aus.

Die Anwendungsgebiete der Betaisodona Lösung

Aufgrund der Vielseitigkeit ist die Betaisodona Lösung ein unverzichtbarer Teil der Hausapotheke:

  • Oberflächliche Wunden (Schürfwunden, kleine Schnittwunden, Hautrisse)
  • Leichte Verbrennungen
  • Nagelbettentzündungen
  • Entzündete Piercings
  • Auch für Schleimhäute im Mund- und Rachenraum

Anwendung bei oberflächlichen Wunden und leichten Verbrennungen

Im Alltag kommt es immer wieder zu kleinen Verletzungen wie Schnittwunden beim Kochen, Kratzer während der Gartenarbeit oder Schürfwunden beim Sport. Selbst beim Grillen kann eine unachtsame Bewegung schnell zu einer leichten Verbrennung führen. Solche kleinen oberflächlichen Schnitt-, Schürf- und Brandwunden können mit der Betaisodona Lösung desinfiziert werden. In der Regel wird die Lösung unverdünnt auf die zu behandelnde Stelle aufgetragen.

Betaisodona Lösung auch bei Nagelbettentzündungen

Durch Verletzungen oder Schäden an der Nagelhaut oder im Nagelwall können Keime in das Nagelbett gelangen, was Entzündungen verursachen kann. Symptome einer Nagelbettentzündung können Rötung, Schwellung und Schmerzen im betroffenen Bereich sein. Bei einer milden Entzündung kann das betroffene Nagelbett mit der Betaisodona Lösung desinfiziert und mit einem Pflaster geschützt werden. Für antiseptische Spülungen, Waschungen und Bäder (z. B. Fußbad) kann die Betaisodona Lösung auch verdünnt werden. Beachten Sie hierzu den Beipackzettel.

Ein Arztbesuch ist dringend erforderlich, wenn die Entzündung nicht abklingt, sich ausbreitet oder die Symptome zunehmen.

Entzündeten Piercings mit Betaisodona behandeln

Ein flüssiges Antiseptikum wie Betaisodona Lösung eignet sich besonders gut, um Entzündungen an schwer erreichbaren Stellen zu lindern. Im Vergleich zu Gelen oder Salben dringt die Lösung auch tief in den Stichkanal ein, wodurch eine gründliche Desinfektion gewährleistet wird. Am besten wird das Antiseptikum mit einem in der Lösung getränkten Wattestäbchen auf die betroffene Stelle aufgetupft.

Weitere Anwendung im medizinischen Bereich

Das Antiseptikum wird einmalig zur Desinfektion der intakten äußeren Haut oder zur Antiseptik der Schleimhaut vor Eingriffen wie Operationen, Biopsien, Injektionen oder Blutentnahmen verwendet. Zusätzlich wird sie zur chirurgischen Händedesinfektion eingesetzt, um die Ausbreitung von Keimen zu verhindern.

 

*Das Wirkprinzip von Povidon-Iod, dem Wirkstoff von Betaisodona®, begründet eine umfassende Wirksamkeit gegen ein breites Spektrum humanpathogener Mikroorganismen. In vitro reduziert Povidon-Iod ausgewählte Erreger (u.a. Staphylococcus aureus, MRSA, Streptococcus pyogenes, Candida albicans, Escherichia coli und Pseudomonas aeruginosa) innerhalb von 30 Sekunden um mehr als 99,9 %. Bakteriensporen und einige Virus-Spezies werden im Allgemeinen erst nach längerer Einwirkzeit in ausreichendem Maße inaktiviert. Povidon-Iod kann mit Eiweiß und verschiedenen anderen organischen Substanzen, wie z.B. Blut- und Eiterbestandteilen reagieren, wodurch seine Wirksamkeit beeinträchtigt werden kann.

 

Pflichtangaben

Betaisodona® Lösung 100 mg/ml. Wirkstoff: Povidon-Iod.

Anwendungsgebiete Lösung: Betaisodona® Lösung ist ein keimtötendes Mittel (Antiseptikum) zur Anwendung auf Haut, Schleimhaut und Wunden. Betaisodona® Lösung wird einmalig angewendet zur Desinfektion der intakten äußeren Haut oder Antiseptik der Schleimhaut wie z. B. vor Operationen, Biopsien, Injektionen, Punktionen, Blutentnahmen und Blasenkatheterisierungen. Betaisodona® Lösung wird wiederholt zeitlich begrenzt angewendet zur antiseptischen Wundbehandlung (z.B. Druckgeschwüre, Unterschenkelgeschwüre) bei Verbrennungen, infizierten und superinfizierten Hauterkrankungen sowie zur chirurgischen Händedesinfektion.

Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Mundipharma GmbH, 60549 Frankfurt am Main; Stand 12/2023

Details
PZN01931491
AnbieterHERMES Arzneimittel GmbH
Packungsgröße30 ml
PackungsnormN1
DarreichungsformLösung
ProduktnameBetaisodona
Monopräparatja
WirksubstanzPovidon iod
Rezeptpflichtignein
Apothekenpflichtigja
Anwendungshinweise
  • Die Lösung ist unverdünnt und in Verdünnungen zur äußerlichen Anwendung bestimmt.
  • Zur Verdünnung eignet sich normales Leitungswasser. Wenn angenäherte Isotonie erwünscht ist, können physiologische Kochsalzlösung oder Ringerlösung verwendet werden.
  • Die Verdünnungen sind stets frisch herzustellen und alsbald zu verbrauchen.
  • Die Lösung ist bis zur vollständigen Benetzung auf die zu behandelnde Stelle aufzutragen. Der beim Eintrocknen sich bildende, antiseptisch wirkende Film lässt sich mit Wasser leicht abwaschen.
  • Die Braunfärbung der Lösung ist eine Eigenschaft des Präparates und zeigt seine Wirksamkeit an. Eine zunehmende Entfärbung weist auf ein Nachlassen der Wirksamkeit des Präparates hin. Bei vollständiger Entfärbung ist keine Wirksamkeit mehr gegeben. Wenn Sie eine weitgehende Entfärbung der Lösung bemerken, sollten Sie die Lösung erneut auftragen.
  • Zur Herstellung antiseptischer Vollbäder sollte erst Wasser in die Wanne gelassen werden und danach die erforderliche Menge Lösung, um Verfärbungen der Wanne durch Entwicklung iodhaltiger Dämpfe zu vermeiden. Da sich Iod als gelber Niederschlag in der Umgebung finden kann, wird eine sofortige Reinigung der Wanne empfohlen.
  • Bei der Hautdesinfektion vor Operationen ist eine „Pfützenbildung" unter dem Patienten wegen möglicher Hautreizungen zu vermeiden.
  • Wenden Sie die Lösung immer genau nach dieser Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Dosierung
    • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird die Lösung üblicherweise in folgenden Verdünnungen und mit folgenden Einwirkungszeiten angewendet:
      • Zur Hautdesinfektion oder Schleimhautantiseptik z. B. vor operativen Eingriffen, Biopsien, Injektionen, Punktionen, Blutentnahmen, Blasenkatheterisierungen ist die Lösung unverdünnt anzuwenden.
      • Bei der Desinfektion talgdrüsenarmer Haut beträgt die Einwirkungszeit vor z. B. Injektionen, Punktionen und Blutentnahmen mindestens 1 Minute, vor operativen Eingriffen mindestens 3 Minuten. Bei der Desinfektion talgdrüsenreicher Haut beträgt die Einwirkungszeit mindestens 10 Minuten. Die Haut ist während der gesamten Einwirkungszeit durch das unverdünnte Präparat feucht zu halten.
      • Bei der chirurgischen Händedesinfektion wird die Lösung unverdünnt in die Hände eingerieben, die Einwirkungszeit beträgt 5 Minuten. Die Hände müssen während der gesamten Einwirkungszeit durch das unverdünnte Präparat feucht gehalten werden.
      • Zur antiseptischen Wundbehandlung wird die Lösung unverdünnt auf die zu behandelnden Stellen aufgetragen.
      • In der antiseptischen Oberflächentherapie von Verbrennungswunden wird die Lösung in der Regel unverdünnt auf die zu behandelnden Stellen aufgetragen.
      • Für antiseptische Spülungen, Waschungen und Bäder kann die Lösung verdünnt werden. Als Richtwerte werden folgende Verdünnungen empfohlen:
        • Spülungen im Rahmen der Wundbehandlung (z. B. Druckgeschwüre, Unterschenkelgeschwüre, Brand) und Vorbeugung einer Entzündung vor, während und nach Operationen 1 : 2 bis 1 : 20,
        • antiseptische Waschungen 1 : 2 bis 1 : 25,
        • antiseptische Teilbäder ca. 1 : 25, antiseptische Vollbäder ca. 1 : 100.
      • Mengenbeispiele für die Erstellung der entsprechenden Verdünnungen
        • Verdünnung: 1:2
          • Menge Lösung in ml: 5
          • Menge Wasser/Kochsalz bzw. Ringerlösung in ml: 10
        • Verdünnung: 1:20
          • Menge Lösung in ml: 5
          • Menge Wasser/Kochsalz bzw. Ringerlösung in ml: 100
        • Verdünnung: 1:25
          • Menge Lösung in ml: 4
          • Menge Wasser/Kochsalz bzw. Ringerlösung in ml: 100
        • Verdünnung: 1:100
          • Menge Lösung in ml: 10
          • Menge Wasser/Kochsalz bzw. Ringerlösung in ml: 1000 (= 1 Liter)

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Lösung kann ein- bis mehrmals täglich angewendet werden. Bei wiederholter Anwendung richtet sich die Häufigkeit und Dauer der Anwendung nach dem vorliegenden Anwendungsgebiet.
    • Die Anwendung sollte so lange fortgeführt werden, wie noch Anzeichen einer Entzündung bestehen.
    • Sollten sich nach einer mehrtägigen (2 bis 5 Tage), regelmäßigen Anwendung Ihre Beschwerden nicht gebessert haben, oder sollten nach Abschluss der Behandlung erneut Beschwerden auftreten, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Bitte lesen Sie Kategorie "Nebenwirkungen".
Anwendungsgebiete
  • Das Präparat ist ein keimtötendes Mittel (Antiseptikum) zur Anwendung auf Haut, Schleimhaut und Wunden.
  • Die Lösung wird einmalig angewendet zur Desinfektion der intakten äußeren Haut oder Antiseptik der Schleimhaut wie z. B. vor Operationen, Biopsien, Injektionen, Punktionen, Blutentnahmen und Blasenkatheterisierungen.
  • Die Lösung wird wiederholt, zeitlich begrenzt angewendet zur antiseptischen Wundbehandlung (z. B. Druckgeschwüre, Unterschenkelgeschwüre) bei Verbrennungen, infizierten und superinfizierten Hauterkrankungen sowie zur chirurgischen Händedesinfektion.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Iod wird an Trägerstoffe gebunden zur Keimminderung (Desinfektion) und zur Unterstützung der Wundheilung eingesetzt. Iod ist wirksam gegen eine Vielzahl von Krankheitserregern, wie Bakterien, Viren und Pilze.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Milliliter
100 mg Povidon iod
11 mg Iod
+ Citronensäure, wasserfrei
+ Dinatrium hydrogenphosphat
+ Glycerol
+ Kalium iodat
+ Natrium hydroxid
+ Nonoxinol-9
+ Wasser, gereinigt
Gegenanzeigen
  • Die Lösung darf nicht angewendet werden:
    • bei einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) oder einer anderen bestehenden (manifesten) Schilddrüsenerkrankung,
    • bei der sehr seltenen chronischen Hautentzündung Dermatitis herpetiformis Duhring,
    • während und bis zum Abschluss einer Strahlentherapie mit Jod (Radio-Iod-Therapie) oder wenn bei Ihnen eine solche Behandlung geplant ist,
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile der Lösung sind.
Nebenwirkungen
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
    • Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
    • Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten
    • Selten: weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
    • Sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, oder unbekannt
  • Mögliche Nebenwirkungen
    • Erkrankungen des Immunsystems/Erkrankungen der Haut
      • Selten
        • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, z. B. kontaktallergische Reaktionen vom Spättyp, die sich in Form von Jucken, Rötung, Bläschen, Brennen o. ä. äußern können.
        • Hautreizungen nach Hautdesinfektion vor Operationen in Fällen, in denen es zu einer „Pfützenbildung" unter dem Patienten gekommen ist.
      • Sehr selten
        • akute allergische Allgemeinreaktionen ggf. mit Blutdruckabfall und/oder Luftnot (anaphylaktische Reaktionen); akute Haut- oder Schleimhautschwellungen (Angioödem oder Quinckeödem).
    • Endokrine Erkrankungen
      • Eine nennenswerte Iod-Aufnahme kann bei längerfristiger Anwendung der Lösung auf ausgedehnten Haut-, Wund- oder Verbrennungsflächen erfolgen.
      • Sehr selten
        • Schilddrüsenüberfunktion (Iod-induzierte Hyperthyreose) ggf. mit Symptomen wie z. B. Pulsbeschleunigung oder innere Unruhe bei Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen.
    • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen/Erkrankungen der Nieren und Harnwege
      • Selten
        • Nach Anwendung großer Mengen von Povidon-Iod-haltigen Arzneimitteln (z. B. bei der Verbrennungsbehandlung): Elektrolyt- und Serumosmolaritätsstörungen, Beeinträchtigung der Nierenfunktion, Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose).
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen
  • Bei Anwendung mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Povidon-Iod kann mit Eiweiß und verschiedenen anderen organischen Substanzen wie z. B. Blut- und Eiterbestandteilen reagieren, wodurch seine Wirksamkeit beeinträchtigt werden kann.
    • Bei gleichzeitiger Anwendung der Lösung und enzymatischen Wundbehandlungsmitteln wird die Enzymkomponente durch das Iod oxidiert und dadurch die Wirkung beider Arzneimittel abgeschwächt.
    • Zu einer gegenseitigen Wirkungsabschwächung kommt es auch bei gleichzeitiger Anwendung der Lösung mit Wasserstoffperoxid, Taurolidin sowie silberhaltigen Desinfektionsmitteln oder silberhaltigen Wundauflagen (Bildung von Silberiodid).
    • Die Lösung darf nicht gleichzeitig oder kurzfristig nachfolgend mit quecksilberhaltigen Desinfektionsmitteln angewendet werden, da sich unter Umständen aus Iod und Quecksilber ein Stoff bilden kann, der die Haut schädigt.
    • Die Lösung nicht gleichzeitig mit oder unmittelbar nach Anwendung von Desinfektionsmitteln mit dem Wirkstoff Octenidin auf denselben oder benachbarten Stellen verwenden, da es dort anderenfalls zu vorübergehenden dunklen Verfärbungen kommen kann.
    • Wenn Sie mit Lithium-Präparaten behandelt werden, sollten Sie eine längerfristige und/oder großflächige Anwendung der Lösung vermeiden, da aufgenommenes Iod die durch Lithium mögliche Auslösung einer Schilddrüsenunterfunktion fördern kann.
    • Für Hinweise zur Verfärbung von Materialien siehe Kategorie "Patientenhinweis".
    • Beeinflussung diagnostischer Untersuchungen oder einer Radio-Iod-Therapie
      • Wegen der oxidierenden Wirkung des Wirkstoffs Povidon-Iod können unter der Behandlung mit der Lösung verschiedene Diagnostika falsch positive Ergebnisse liefern (u. a. Toluidin und Guajakharz zur Hämoglobin- oder Glucosebestimmung im Stuhl oder Urin).
      • Durch Povidon-Iod kann die Iod-Aufnahme der Schilddrüse beeinflusst werden; dies kann unter der Behandlung mit dieser Lösung zu Störungen von diagnostischen Untersuchungen der Schilddrüse (Schilddrüsenszintigraphie, PBI-Bestimmung, Radio-Iod-Diagnostik) führen und eine geplante Radio-Iod-Therapie unmöglich machen. Bis zur Aufnahme eines neuen Szintigramms sollte ein Abstand von mindestens 1 - 2 Wochen nach Absetzen der Behandlung mit dieser Lösung eingehalten werden.
  • Bei Anwendung der Lösung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Nicht zutreffend.
Schwangerschaftshinweise
Wechselwirkungen
  • Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist die Lösung nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes und äußerst beschränkt anzuwenden. In diesem Fall ist eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion beim Kind erforderlich.
  • Eine Aufnahme der Lösung durch den Säugling über den Mund durch Kontakt mit der behandelten Körperstelle der stillenden Mutter muss vermieden werden.
Hinweise
  • Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich
    • Falls Sie an Schilddrüsenerkrankungen leiden oder bei Ihnen ein Kropf besteht, sollten Sie die Lösung nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes über längere Zeit und großflächig anwenden (z. B. über 10% der Körperoberfläche und länger als 14 Tage).
    • Auch nach Beendigung der Therapie (bis zu 3 Monate) ist auf Frühsymptome einer möglichen Schilddrüsenüberfunktion zu achten und ggf. die Schilddrüsenfunktion zu überwachen.
    • Bei Anwendung der Lösung im Rahmen der Hautdesinfektion vor Operationen "Pfützenbildung" unter dem Patienten vermeiden, da ein längerer Hautkontakt mit der nicht abgetrockneten Lösung in seltenen Fällen schwere verbrennungsähnliche Hautreaktionen auslösen kann.
    • Bei Anwendung der Lösung im Rachenbereich ist ein Verschlucken zu vermeiden, da anderenfalls Atembeschwerden bis hin zu einer Lungenentzündung auftreten können.
    • Ältere Menschen
      • Da ältere Menschen häufiger an Funktionsstörungen der Schilddrüse leiden, sollte bei älteren Menschen (>/= 65 Jahren) eine großflächige und längerfristige Anwendung der Lösung nur nach ausdrücklicher Anweisung des Arztes erfolgen.
      • Gegebenenfalls ist die Schilddrüsenfunktion zu überwachen.
    • Neugeborene und Säuglinge
      • Bei Neugeborenen und Säuglingen bis zum Alter von 6 Monaten ist die Lösung nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes und äußerst beschränkt anzuwenden. Eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion ist notwendig.
      • Eine Aufnahme der Lösung durch den Säugling beim Stillen muss vermieden werden.
    • Hinweis
      • Die Lösung ist im Allgemeinen aus Textilien und anderen Materialien mit warmem Wasser und Seife auswaschbar. In hartnäckigen Fällen helfen Ammoniak (Salmiakgeist) oder Fixiersalz (Natriumthiosulfat). Beides ist in Apotheken oder Drogerien erhältlich.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Die Lösung hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.

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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.

* Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP)

2 Apothekenverkaufspreis (AVP). Der AVP ist keine unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller. Der AVP ist ein von den Apotheken selbst in Ansatz gebrachter Preis für rezeptfreie Arzneimittel, der in der Höhe dem für Apotheken verbindlichen Arzneimittel Abgabepreis entspricht, zu dem eine Apotheke in bestimmten Fällen (z.B. bei Kindern unter 12 Jahren) das Produkt mit der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnet.
Im Gegensatz zum AVP ist die gebräuchliche UVP eine Empfehlung der Hersteller.

3 Preise inkl. MwSt. ggf. zzgl. Versand

4 Preis solange der Vorrat reicht

** Sparpotential gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP) oder der unverbindlichen Herstellermeldung des Apothekenverkaufspreises (UAVP) an die Informationsstelle für Arzneispezialitäten (IFA GmbH) / nur bei rezeptfreien Produkten außer Büchern.


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