200 St
BOMACORIN 450 mg Weißdorntabletten 200 St
Abbildung ähnlich
Weißdorn-Blätter-, -Blüten-Trockenextrakt
13751601
BOMACORIN 450 mg Weißdorntabletten 200 St
Abbildung ähnlich
1-3 Werktage
200 St
In folgenden Packungsgrößen erhältlich
Produkteigenschaften
Wirkstoff:
Trockenextrakt aus Weißdornblättern mit Blüten.
Anwendungsgebiete:
Nachlassende Leistungsfähigkeit des Herzens entsprechend Stadium II nach NYHA (New York Heart Association).
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Mit Bomacorin 450 mg Weißdorntabletten N haben Sie ein bewährtes pflanzliches Arzneimittel gewählt. Der gut verträgliche Wirkstoff hilft Ihnen zuverlässig und auf natürliche Weise bei einer Einschränkung der Herzfunktion und den damit verbundenen Beschwerden.
Wie helfen Ihnen Bomacorin 450 mg Weißdorntabletten N
- Bomacorin 450 mg Weißdorntabletten N verbessern eine verminderte Leistungsfähigkeit des Herzens und tragen dazu bei, eine gesunde Herzfunktion wieder herzustellen.
- Bomacorin 450 mg Weißdorntabletten N sind geeignet, leichte Formen von Herzleistungsstörungen zu behandeln, die erst unter Belastung auftreten (Belastungsinsuffizienz).
- Eine durch eine eingeschränkte Herzfunktion bedingte verminderte körperliche Belastbarkeit, die sich zum Beispiel in Kurzatmigkeit beim Treppensteigen zeigen kann, wird verbessert.
- Zur Unterstützung des biologisch alternden Herzens („Altersherz“) sind Bomacorin 450 mg Weißdorntabletten N besonders geeignet.
Der natürliche Wirkstoff in Bomacorin 450 mg Weißdorntabletten N
Die Heilwirkung des Weißdorns (Crataegus) ist schon seit langem bekannt. Aus ihm wird ein arzneilich verwendeter Extrakt hergestellt, der einen Wirkstoffkomplex aus vielen natürlichen Inhaltsstoffen wie herzstärkenden Flavonoiden und oligomeren Procyanidinen (OPC) in konzentrierter Form enthält. Weißdorn ist neben Fingerhut (Digitalis) die wichtigste Arzneipflanze, die bei Herzerkrankungen zur Verfügung steht. Als Extraktpräparat bessert er vor allem eine nachlassende Leistungsfähigkeit des Herzens und dadurch verursachte Beschwerden.
Weißdorn unterstützt die Funktionsfähigkeit des Herzens auf mehreren Ebenen. Er verbessert die Schlagkraft und trägt so zu einer besseren Versorgung des Körpers bei. Gleichzeitig wirkt Weißdorn regulierend auf den Herzrhythmus, wodurch Störungen in der gleichmäßigen Arbeit des Herzens ausgeglichen werden. Die Durchblutung von Herzmuskel und Herzkranzgefäßen selbst wird gesteigert. Damit erhält das Herz eine bessere Versorgung mit Sauerstoff, der für seine Pumpleistung notwendig ist.
PZN | 13751601 |
Anbieter | Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG |
Packungsgröße | 200 St |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Bomacorin 450mg Weißdorntabletten |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Weißdorn-Blätter-, -Blüten-Trockenextrakt |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Zum Einnehmen.
- Nehmen Sie die Filmtablette bitte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (vorzugsweise ein Glas Trinkwasser) ein.
- Nehmen Sie die Filmtablette nicht im Liegen ein.
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren:
- 2-mal täglich 1 Filmtablette.
- Dauer der Anwendung:
- Es wird empfohlen, das Präparat mindestens 6 Wochen und höchstens 6 Monate einzunehmen. Danach sollte der behandelnde Arzt die weitere Anwendungsdauer festlegen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Wenn Sie versehentlich einmal die doppelte oder dreifache Einzeldosis (entspricht zwei bis drei Filmtabletten dieses Arzneimittels) eingenommen haben, so hat dies in der Regel keine nachteiligen Folgen. Setzen Sie in diesem Fall die Einnahme so fort, wie beschrieben ist oder von Ihrem Arzt verordnet wurde.
- Falls Sie dieses Arzneimittel erheblich überdosiert haben, kann es zum verstärkten Auftreten der Nebenwirkungen kommen. In diesem Fall sollten Sie Rücksprache mit einem Arzt nehmen.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, sondern setzen Sie die Einnahme so fort, wie angegeben ist oder von Ihrem Arzt verordnet wurde.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Eine Unterbrechung oder vorzeitige Beendigung der Behandlung ist in der Regel unbedenklich. Im Zweifelsfalle befragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Herzerkrankungen
- Es wird angewendet bei
- nachlassender Leistungsfähigkeit des Herzens, entsprechend Stadium II nach NYHA.
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Weißdorn und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: strauchartiger Baum mit dornigen Zweigen, kleinen, tief gelappten Blättern und kleinen weissen Blüten. Die reifen Früchte sind leuchtend rot.
- Vorkommen: Europa und Asien
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Procyanidine, Flavonoide (Vitexin, Hyperosid)
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: hauptsächlich Extrakte und Tinkturen von Blättern, Blüten und Beeren.
Die Inhaltsstoffe bewirken eine leichte Steigerung der Herzleistung, indem die Schlagkraft erhöht wird und die Blutgefäße erweitert werden. Sie verbessern die Durchblutung des Herzmuskels und der Herzkranzgefäße.
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem arzneilich wirksamen Bestandteil oder einem der sonstigen Bestandteile sind.
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Die Aufzählung umfaßt alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Zubereitungen aus Weißdornblättern mit Blüten, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- sehr häufig mehr als 1 von 10 Behandelten
- häufig weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- gelegentlich weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
- selten weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
- sehr selten weniger als 1 von 10.000 Behandelten, nicht bekannt [auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar]
- Selten können Magen-Darm-Beschwerden, Schwächegefühl oder Hautausschlag auftreten. Diese Beschwerden klingen in der Regel nach Absetzen des Arzneimittels innerhalb weniger Tage ab.
- Gegenmaßnahmen:
- Bei anhaltenden Nebenwirkungen wenden Sie sich an einen Arzt, der über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheidet.
- Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion (z. B. Hautausschlag) soll das Präparat nicht weiter eingenommen werden.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
- Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/ anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln wurden bisher nicht untersucht.
- Eine Verstärkung oder Abschwächung der Wirkung anderer Arzneimittel kann daher nicht ausgeschlossen werden.
- Bisher sind jedoch keine Wechselwirkungen bekannt geworden.
- Bitte befragen Sie Ihren Arzt.
- Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
- sind keine Besonderheiten zu beachten.
- Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Aus der verbreiteten Anwendung von Weißdorn als Arzneimittel haben sich bisher keine Anhaltspunkte für Risiken in Schwangerschaft und Stillzeit ergeben. Ergebnisse experimenteller Untersuchungen liegen jedoch nicht vor. Das Präparat sollte daher in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,
- bei unverändertem Fortbestehen der Krankheitssymptome über sechs Wochen oder bei Ansammlungen von Wasser in den Beinen ist eine Rücksprache mit dem Arzt zu empfehlen. Bei Schmerzen in der Herzgegend, die in die Arme, den Oberbauch oder in die Halsgegend ausstrahlen können, oder bei Atemnot ist eine sofortige ärztliche Abklärung zwingend erforderlich.
- Kinder:
- Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor.
- Es soll deshalb von Kindern unter 12 Jahren nicht eingenommen werden.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.