- 350 mg (2-Aminoethyl)dihydrogenphosphat, Calciumsalz (2:1)
- 43.81 mg Calcium-Ion
20 St
CALCIUM EAP magensaftresistente Tabletten 20 St
Abbildung ähnlich
(2-Aminoethyl)dihydrogenphosphat, Calciumsalz (2:1)
00557530
CALCIUM EAP magensaftresistente Tabletten 20 St
Abbildung ähnlich
1-3 Werktage
20 St
In folgenden Packungsgrößen erhältlich
Calcium-EAP®
Calcium-EAP® ist das Calciumsalz der Substanz Ethyl-Amino-Phosphat (EAP), auch besser bekannt als Colamin-Phosphat oder „Membranschutzfaktor“. EAP ist die wichtigste Ausgangssubstanz zur kör- pereigenen Synthese der Phospholipide, aus denen im wesentlichen alle Zellmembranen aufgebaut sind, ebenso das Myelin der Nervenscheiden.
Stoff- und Indikationsgruppe oder Wirkungsweise
Calcium-EAP-Präparat. Interzelluläre Anreicherung von Calcium.
Anwendungsgebiete
Zur oralen Calcium-EAP-Gabe.
Gegenanzeigen
Digitalisüberdosierung, schwere Nierenfunktions- störungen, Hypercalcämie, Hypercalcurie. In der Schwangerschaft und Stillzeit sollte Calcium-EAP® nicht angewendet werden.
Nebenwirkungen
keine
Dosierungsanleitung und Art der Anwendung
Soweit nicht anders verordnet 3 x 1 bis 3 x 2 Film- tabletten täglich. Die magensaftgeschützten Film- tabletten dürfen nicht gelutscht werden, sie sind unzerkaut mit etwas Flüssigkeit in Abstand zu den Mahlzeiten zu schlucken.
Hinweis:
Längere und intensivere Behandlung mit höheren Dosen, wie sie bei bestimmten Nervenfunktions- störungen notwendig sein kann, bedarf ständiger therapeutischer Kontrolle. Kontrollbeobachtungen sind auch bei digitalisierten Patienten erforderlich.
Zusammensetzung
1 magensaftresistente Tablette enhält: Arzneilich wirksame Bestandteile: 350 mg Calcium 2-aminoethylphosphat (EAP)
Sonstige Bestandteile:
Maisstärke, mikrokristalline Cellulose, Gelatine, Cellulosepulver, Croscarmellose-Natrium, Silicium- dioxid, Stearinsäure, Magnesiumstearat, Eudragit L 12,5, Triethylcitrat, Talkum, Celluloseacetatphtha- lat, natives Rizinusöl, Marcogol 6000, Titandioxid, Eudragit E 12,5
PZN | 00557530 |
Anbieter | Köhler Pharma GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Tabletten magensaftresistent |
Produktname | Calcium-EAP |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | (2-Aminoethyl)dihydrogenphosphat, Calciumsalz (2:1) |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 2-3 Filmtabletten | 3-mal täglich | vor der Mahlzeit |
Calciumionen haben entscheidende Bedeutung bei der Aktivierung biologischer Systeme. Ein Mangel an Calcium im Blut erhöht, ein Überschuss dagegen vermindert die neuromuskuläre Erregbarkeit. Orale Calciumzufuhr fördert die Remineralisation des Skeletts bei Calciummangel.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Digitalisüberdosierung
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Erhöhter Kalziumwert
- Erhöhte Kalziumausscheidung im Urin
- Nierensteine
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Dosierungsangaben vor.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Verstopfung
- Blähung
- Übelkeit
- Bauchschmerzen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.