50 g
MIRFULAN Wund- und Heilsalbe 50 g
Abbildung ähnlich
MIRFULAN Wund- und Heilsalbe 50 g
Abbildung ähnlich
1-3 Werktage
50 g
In folgenden Packungsgrößen erhältlich
PZN | 04613194 |
Anbieter | Recordati Pharma GmbH |
Packungsgröße | 50 g |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Salbe |
Produktname | Mirfulan |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Zinkoxid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Tragen Sie das Arzneimittel je nach Bedarf einmal bis mehrmals täglich etwa ½ - 1 Millimeter dick auf die zu behandelnden Hautstellen auf.
- Salbenreste können, soweit dies der Zustand der Wunde zulässt, vorsichtig mit warmer Seifenlösung entfernt werden.
- Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach dieser Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann!
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
- Tragen Sie das Arzneimittel je nach Bedarf einmal bis mehrmals täglich etwa ½ - 1 Millimeter dick auf die zu behandelnden Hautstellen auf.
- Salbenreste können, soweit dies der Zustand der Wunde zulässt, vorsichtig mit warmer Seifenlösung entfernt werden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- Das Arzneimittel ist eine Wund- und Heilsalbe.
- Anwendungsgebiete
- Abdeckende-protektive und sekretbindende Behandlung von nichtinfizierten akuten und subakuten Hautschäden, die mit Rötung, Juckreiz und Schmerzen einhergehen (z.B. Windeldermatitis). Zinkoxid wirkt hierbei abdeckend-protektiv und sekretbindend.
Zinkoxid: Zinkoxid wirkt auf der Haut gegen Krankheitserreger und Entzündungen und fördert die Wundheilung. Außerdem wird die Feuchtigkeit auf der Haut gebunden (z.B. bei nässenden, feuchten Hautarealen in den Körperfalten), wodurch ein weiteres Aufweichen und dadurch mögliches Eindringen von Erregern vermindert wird.
Harnstoff: Durch Harnstoff wird die Haut verstärkt mit Feuchtigkeit versorgt und kann diese länger speichern. In Folge weicht die obere Hornschicht auf und die Haut wird geschmeidiger und weicher. Der Zusatz von Harnstoff ermöglicht außerdem anderen Wirkstoffen das Vordringen von der Hautoberfläche in die tiefergelegenen Schichten und verstärkt somit deren Wirkung.
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
- bei Überempfindlichkeit sonstige Bestandteile der Salbe.
- Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Mögliche Nebenwirkungen:
- In Einzelfällen können lokale Unverträglichkeits- und/oder Überempfindlichkeitsreaktionen wie z.B. Juckreiz, Nässen, Rötung, Austrocknung, allergische Kontaktreaktionen auftreten.
- Nach Auftragen des Arzneimittels auf stark entzündliche Hautpartien kann ein leichtes Brennen auftreten.
- Besondere Hinweise
- Wenn Nebenwirkungen auftreten, dann sollten Sie das Arzneimittel nicht mehr anwenden und Ihren Arzt oder Apotheker aufsuchen.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht hier angegeben sind.
- Mögliche Nebenwirkungen:
- Bei Anwendung des Arzneimittels mit anderen Arzneimitteln
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Das Arzneimittel darf nicht gleichzeitig mit anderen Externa (Mittel zur äußerlichen Anwendung, z.B. Salben, Lösungen, usw.) angewendet werden, da das Arzneimittel die Wirkung dieser Externa einschränken bzw. abschwächen kann.
- Schwangerschaft und Stillzeit
- Schwangerschaft
- Das Arzneimittel kann bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und Einhaltung der Dosierungsanleitung in der Schwangerschaft angewendet werden. Doch sollte eine großflächige Anwendung vermieden werden (nicht mehr als 8 g Salbe pro Tag, was einer Salbenstranglänge von ca. 10 cm entspricht).
- Stillzeit
- Das Arzneimittel kann bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und Einhaltung der Dosierungsanleitung in der Stillzeit angewendet werden. Doch sollte eine großflächige Anwendung an der Brust bei stillenden Frauen vermieden werden.
- Schwangerschaft
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlich
- Vor Anwendung des Arzneimittels sollte darauf geachtet werden, dass die Wunde nicht infiziert ist. Tritt trotz der Behandlung mit dem Arzneimittel keine Besserung auf, so muss überprüft werden, ob zwischenzeitlich eine Infektion im Wundgebiet aufgetreten ist und eine entsprechende Behandlung dieser Infektion notwendig ist.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Es liegen keine Erfahrungen hinsichtlich der Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor.