Sinfrontal
Nase zu – Druck im Kopf
Etwa einmal im Jahr wird jeder von einem Schnupfen erwischt. Solange es dabei bleibt, ist das meist gut zu überstehen. Unangenehm ist es, wenn aus dem leichten Schnupfen eine Nasennebenhöhlenentzündung wird und der ganze Kopf drückt und brummt. Ein Schnupfen wird meist ausgelöst durch Erkältungsviren. Diese reizen die Nasenschleimhaut, welche dann anschwillt. Der Körper wehrt sich, indem die Nase Schleim absondert. Dadurch fällt das Atmen schwer. Sind die Schleimhäute stark angeschwollen, staut sich der Schleim in den Nasennebenhöhlen und es kommt zu einer Entzündung.
Anzeichen einer Nasennebenhöhlenentzündung
Schmerzt es hinter den Wangen und im Stirnbereich? Vor allem beim Bücken oder starkem Niesen können sich die Beschwerden noch verstärken. Hinzu kommen oft Fieber, Abgeschlagenheit, Müdigkeit und tränende Augen. Wichtig ist es, Anstrengungen zu vermeiden und dem Körper Ruhe zu geben. Dampfbäder befeuchten die Nasenschleimhäute und sorgen für den Abfluss des Schleims. Vermeiden Sie auch Temperaturschwankungen. Zusätzlich wünschen sich viele Menschen ein schonendes, möglichst pflanzliches Präparat zur Linderung der Beschwerden. Das Unternehmen Dr. Klein bietet mit Sinfrontal genau das.
Was ist Sinfrontal?
Bei Sinfrontal handelt es sich um ein homöopathisches Präparat zur Behandlung einer Nasennebenhöhlenentzündung. Es enthält enthält Cinnabaris (Trit. D4), Ferrum phosphoricum (Trit. D3) sowie Mercurius solubilis Hahnemanni (Trit. D6). Weitere Bestandteile sind Lactose-Monohydrat und Magesiumstearat. Sinfrontal steht in Tablettenform zur Verfügung.
Bei länger anhaltenden Beschwerden, hohem Fieber und starken Kopfschmerzen sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Dosierung
Nehmen Sie das Arzneimittel ommer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt, Ihrem Apotheker oder einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 12-mal täglich, je 1 Tablette im Mund zergehen lassen.
- Bei chronischen Verlaufsformen 1- bis 3-mal täglich je 1 Tablette im Mund zergehen lassen. Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren.
Nehmen Sie das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht länger als eine Woche ein.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Ihrem Apotheker oder einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
Die unter der Kategorie Nebenwirkungen beschriebenen Nebenwirkungen können verstärkt auftreten.
Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
holen Sie diese bitte nach, sobald Sie es bemerken. Nehmen Sie aber nicht die doppelte Dosis ein.
Wenn Sie die Einnahme abbrechen
können sich Ihre Beschwerden wieder verschlimmern oder erneut auftreten.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt, Ihren Apotheker oder einen homöopathisch erfahrenen Therapeuten.
Anwendung
Tabletten im Mund zergehen lassen
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Mögliche Nebenwirkungen:
- Nach Anwendung des Arzneimittels kann verstärkt Speichelfluss auftreten, das Mittel ist dann abzusetzen.
- Wegen des Bestandteils Mercurius solubilis Hahnemanni (Quecksilber) können gelegentlich allergische Reaktionen auftreten.
Hinweise:
- Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung).
- In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen
Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln:
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder anderen Mitteln sind bisher nicht bekannt.
Allgemeiner Hinweis:
- Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden. Falls Sie sonstige Arzneimittel anwenden, fragen Sie Ihren Arzt.
Gegenanzeigen
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen einen der Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind.
- bei Nierenfunktionsstörungen.
- in Schwangerschaft und Stillzeit.
- von Säuglingen und Kleinkindern.
Schwangerschaft und Stillzeit
Das Arzneimittel darf während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden.
Patientenhinweise
Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich
- bei Kindern zwischen 6 und 12 Jahren, da hier zur Anwendung dieses Arzneimittels keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen. Es soll deshalb von Kindern unter 12 Jahren nicht eingenommen werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
- Auswirkungen des Arzneimittels auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen sind bisher nicht bekannt.