SPUTOLYSIN Pulver f.Pferde 840 g

Zur Schleimlösung bei Atemwegserkrankungen von Pferden: Sputolysin

Sputolysin von Boehringer Ingelheim wird angewendet zur Verflüssigung von zähem Schleim bei Erkrankungen der Atemwege, wie zum Beispiel katarrhalische Entzündungen der oberen Luftwege oder Bronchitis. Das Bronchosekretolytikum Sputolysin enthält den Wirkstoff Dembrexin. Dembrexin verfügt über eine sekretolytische und sekretomotorische Wirkung.

Der Wirkstoff verflüssigt das Bronchialsekret. Das Abhusten von zähem und festsitzendem Schleim wird dadurch erleichtert. Durch den erleichterten Abtransport des Sekrets aus den Alveolen wird die Leistungsfähigkeit der Lunge unterstützt. 1 Gramm Sputolysin Pulver enthält 5 mg des Wirkstoffs Dembrexinhydrochlorid x 1 H2O.

Die Anwendung und Dosierung für Sputolysin

Mit Sputolysin kaufen Sie ein Pulver zum Eingeben für Pferde. Sputolysin Pulver für Pferde können Sie ins Futter einrühren. Die empfohlene Dosierung beträgt 30 Gramm Sputolysin Pulver je 500 kg Körpergewicht. Ein gestrichener Messlöffel entspricht 5 Gramm Sputolysin Pulver.

Sputolysin wird zweimal täglich verabreicht. Dabei sollte ein Abstand von zwölf Stunden eingehalten werden. Das Pulver wird in der Regel über mehrere Tage hinweg angewendet. Sputolysin sollten Sie Ihrem Pferd ohne den Rat Ihres Tierarztes nicht länger als fünf Tage verabreichen. Sputolysin 840 g sollte für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden.

Was sollte bei der Anwendung von Sputolysin Pulver beachtet werden?

Bei der Therapie mit Sputolysin nimmt der Nasenausfluss zu, der trockene Husten wird feuchter und die Hustenhäufigkeit nimmt ab. Diese Effekte bei der Anwendung von Sputolysin sind erwünscht. Besitzer von Sportpferden sollten beachten, dass ein Dopingtest bei der Anwendung von Dembrexin positiv ausfällt. Eine Karenzzeit von sieben Tagen sollten Sie daher einhalten.

In welchen Fällen darf Sputolysin nicht verwendet werden?

Sputolysin darf nicht verwendet werden bei Lungenödem, Beeinträchtigungen der Bronchomotorik oder einer eingeschränkten Leber- oder Nierenfunktion. Bei laktierenden Stuten, deren Milch für den menschlichen Verzehr vorgesehen ist, sollte Sputolysin nicht angewendet werden. Von einer gleichzeitigen Anwendung Husten-dämpfender Tierarzneimittel sollte abgesehen werden, da dies einen Sekretstau in den Bronchien hervorrufen kann.