50 ml
UMCKALOABO flüssig 50 ml
Abbildung ähnlich
Pelargonium sidoides-Wurzel-Extrakt (1:8-10); Auszugsmittel: Ethanol 11% (m/m)
01062049
UMCKALOABO flüssig 50 ml
Abbildung ähnlich
1-3 Werktage
50 ml
In folgenden Packungsgrößen erhältlich
Mit Umckaloabo gewappnet sein für die Erkältungszeit!
Husten und hartnäckiger Schleim sind typische Zeichen für eine akute Erkrankung der Bronchien. Meist sind virale Erreger die Ursache.
Was bedeutet Umckaloabo?
Der Name des Medikamentes stammt aus der Sprache der Zulu. In ihrer Kultur stehen ähnliche Begriffe für starken Husten oder Schmerzen im Brustkorb.
Inhaltsstoff und Wirkstoff
Umckaloabo stammt aus der Wurzel der südafrikanischen Kapland - Pelargonie durch das es seine Wirkung entfaltet. Diese wird schonend geerntet und standardisiert in Deutschland weiter verarbeitet. Pelargonium sidoides ist eine Geranienart, die in bestimmten Regionen von Südafrika wächst. Die Pflanze wird 20 - 80 cm hoch und blüht meist von Juli bis September. Die Farben der Blühten sind meist violett bis schwarz. Mit seinem Wirkstoff der Pelargonie löst Umckaloabo zähen Schleim und unterstützt das Abhusten. Ferner verkürzt es die Krankheitsdauer und bekämpft die Erreger des Infektes.
Die Kapland - Pelargonie
Ursprünglich wurde die Wurzel in Südafrika zur Behandlung von Durchfallerkrankungen verwendet. Anfang des 20. Jahrhunderts fand die Wurzel ihren Einzug in Europa und wurde dort näher untersucht. Heutzutage wird die Wurzel auch gezielt angepflanzt. Nachdem sie drei Jahre gewachsen sind, werden sie von Hand geerntet.
Wirkstoffform
Das Medikament kann in Form von Filmtabletten eingenommen werden (dies richtet sich vor allem an Erwachsene und heranwachsende über 12 Jahre). Eine Tablette entspricht 30 Tropfen. Wer Tabletten schwierig schlucken kann, für den gibt es die Möglichkeit Umckaloabo auch als Tropfen einzunehmen. Die Tropfen gibt es für Erwachsene. Für Kinder können Sie alkoholfreien Umckaloabo Saft erwerben. Der Geschmack ist angenehm und der Saft auf rein pflanzlicher Basis. Auch Kinder, die an Zöliakie leiden, können Umckaloabo einnehmen. Es ist frei von Laktose und Gluten. Für eine bequeme und einfache Einnahme, erhalten Sie zusätzlich einen Messbecher und eine Dosierpipette. Die Behandlung von Kleinkindern unter 6 Jahren sollte nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen.
Wie wirkt Umckaloabo?
Der Wirkstoff Umckaloabos, das so genannte EP 7630, weist eine dreifache Wirkung auf.
1. ) Es hemmt die Vermehrung der Erreger.
2. ) Steigerung der Aktivität der Flimmerhärchen.
3. ) Erschwert Eindringen von Erregern.
PZN | 01062049 |
Anbieter | Dr.Willmar Schwabe GmbH & Co.KG |
Packungsgröße | 50 ml |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Flüssigkeit |
Produktname | Umckaloabo |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Pelargonium sidoides-Wurzel-Extrakt (1:8-10); Auszugsmittel: Ethanol 11% (m/m) |
Alkoholgehalt | 13,56 Vol.-% |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Es empfehlt sich, die Behandlung mit Umckaloabo® nach Abklingen der Krankheitssymptome noch mehrere Tage fortzuführen, um einen Rückfall zu vermeiden.
- Morgens, mittags und abends mit etwas Flüssigkeit einnehmen:
- Kleinkinder von 1 - 5 Jahren jeweils 10 Tropfen,
- Kinder von 6 - 12 Jahren jeweils 20 Tropfen,
- Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren jeweils 30 Tropfen.
- Umckaloabo® ist ein pflanzliches Arzneimittel und wird angewendet bei akuter Bronchitis (Entzündung der Bronchien).
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Pelargonie und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: mehrjährige, ca. 50 cm hohe Pflanze mit kleinen, herzförmigen Blättern, ähnelt einer kleinen Balkongeranie
- Vorkommen: Südafrika
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Cumarine (Umckalin), Gerbstoffe, ätherische Öle
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Wurzelextrakte
Ein Extrakt der Pelargonie verhindert, dass Bakterien und Viren sich an die menschliche Wirtszelle anheften und anschließend eindringen können. Diese antimikrobielle Wirkung wird unterstützt durch die eiweissfällenden Eigenschaften der ebenfalls enthaltenen Gerbstoffe und ätherischen Öle, die letztendlich dazu führen, dass die Bakterien kaputtgehen.
- Umckaloabo® darf nicht eingenommen werden
- bei schweren Lebererkrankungen, da diesbezüglich keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem arzneilich wirksamen Bestandteil oder dem sonstigen Bestandteil sind.
- Umckaloabo® sollten Sie nicht einnehmen
- in der Schwangerschaft
- in der Stillzeit
- Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor.
- Gelegentlich Magen-Darm-Beschwerden wie Magenschmerzen, Sodbrennen, Übelkeit oder Durchfall.
- In seltenen Fällen sind Zahnfleisch- oder Nasenbluten oder Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Nesselsucht, Juckreiz an Haut und Schleimhäuten) möglich. Derartige Reaktionen können schon bei der ersten Einnahme des Medikamentes eintreten. Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen mit Gesichtsschwellung, Atemnot und Blutdruckabfall können in sehr seltenen Fällen auftreten.
- Fälle von Leberschäden und Hepatitis wurden im Zusammenhang mit der Einnahme von Pelargonium-haltigen Arzneimitteln berichtet; die Häufigkeit ist nicht bekannt.
- Gelegentlich wurden Erhöhungen der Leberwerte beobachtet.
- Unter der Einnahme wurden Erniedrigungen der Blutplättchen beobachtet (Häufigkeit nicht bekannt). Diese können auch durch die Grunderkrankung bedingt sein.
- Es sind keine Wechselwirkungen bekannt.
- Umckaloabo® sollten Sie nicht einnehmen
- in der Schwangerschaft
- in der Stillzeit
- Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor.
- Worauf müssen Sie achten?
- Bei fehlender Besserung innerhalb einer Woche, bei über mehrere Tage anhaltendem Fieber sowie beim Auftreten von Atemnot oder blutigem Auswurf sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.
- Beenden Sie die Einnahme von Umckaloabo® und suchen Sie einen Arzt auf, wenn bei Ihnen Zeichen einer Leberschädigung auftreten (z. B. Gelbfärbung der Haut oder Augen, dunkler Urin, starke Schmerzen im Oberbauch, Appetitverlust).
- Umckaloabo® sollte bei Säuglingen unter 1 Jahr nicht angewendet werden. Die Behandlung von Kleinkindern unter 6 Jahren sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.