VIDISIC Augengel

10 g

1.104,00 € / 1 kg 3
11,04 € 3

VIDISIC Augengel 10 g

03099542

Augen, Nase & Ohren
11 Bonuspunkte

Abbildung ähnlich

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10 g

1.104,00 € / 1 kg 3
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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

1 g Augengel enthält 2 mg Carbomer

Bitte lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss Vidisic® jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden.

  • Bitte bewahren Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder keine Besserung eintritt, suchen Sie bitte auf jeden Fall einen Arzt auf.
  • Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.

Diese Packungsbeilage beinhaltet:

  1. Was ist Vidisic® und wofür wird es angewendet?
  2. Was müssen Sie vor der Anwendung von Vidisic® beachten?
  3. Wie ist Vidisic® anzuwenden?
  4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
  5. Wie ist Vidisic® aufzubewahren?
  6. Weitere Informationen

1. WAS IST VIDISIC® UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

Vidisic® ist ein Tränenersatzmittel bei Trockenem Auge (synthetische Tränenflüssigkeit). Es wird angewendet als Ersatz der Tränenflüssigkeit bei gestörter Tränenproduktion und zur symptomatischen Behandlung des Trockenen Auges.

2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON VIDISIC® BEACHTEN?

Vidisic® darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe.

Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Vidisic® ist erforderlich,

wenn Sie Kontaktlinsen tragen. Kontaktlinsen sollten vor der Anwendung herausgenommen werden. Sie können 15 Minuten nach dem Eintropfen von Vidisic® wieder eingesetzt werden.

Bei der Anwendung von Vidisic® mit anderen Arzneimitteln

sind bisher keine speziellen Wechselwirkungen bekannt.

Hinweis: Bei zusätzlicher Behandlung mit anderen Augentropfen soll zwischen der Anwendung der unterschiedlichen Medikamente mindestens ein Zeitraum von 5 Minuten, bei zusätzlicher Behandlung mit einer Augensalbe ein Zeitraum von 15 Minuten liegen und Vidisic® stets als Letztes angewendet werden.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Schwangerschaft und Stillzeit

Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Mit Vidisic® sind zwar keine Untersuchungen an schwangeren Patientinnen durchgeführt worden, andererseits bestehen keine Verdachtsmomente, die gegen die Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit sprechen. Die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte jedoch aus grundsätzlichen Erwägungen nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt erfolgen.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Da dieses Arzneimittel, auch bei bestimmungsgemäßen Gebrauch, kurzzeitig durch Schlierenbildung die Sehleistung und somit das Reaktionsvermögen beeinflusst, sollten Sie in dieser Zeit nicht am Straßenverkehr teilnehmen, nicht ohne sicheren Halt arbeiten und keine Maschinen bedienen.

3. WIE IST VIDISIC® ANZUWENDEN?

Wenden Sie Vidisic® immer gemäß der Anweisung in dieser Packungsbeilage an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind.

Art der Anwendung

Zur Anwendung am Auge. Dosierung Die Therapie des Trockenen Auges erfordert eine individuelle

Dosierung.

Je nach Schwere und Ausprägung der Beschwerden 3- bis 5-mal täglich oder häufiger und ca. 30 Minuten vor dem Schlafengehen 1 Tropfen in den Bindehautsack eintropfen.

Dauer der Anwendung

Vidisic® ist zur Dauertherapie geeignet. Bei der Behandlung des Trockenen Auges, die in der Regel als Langzeit- und Dauertherapie erfolgt, sollte ein Augenarzt konsultiert werden.

Wenn Sie eine größere Menge Vidisic® angewendet haben als Sie sollten:

Es sind keine spezifischen Überdosierungsreaktionen bekannt.

Wenn Sie eine Anwendung von Vidisic® vergessen haben,

wenden Sie nicht die doppelte Dosis an. Setzen Sie die Therapie zum nächsten vorgesehenen Zeitpunkt mit der gleichen Dosierung und im gleichen Zeitabstand/Rhythmus wie beschrieben bzw. wie vom Arzt verordnet fort. Bei Bedarf können Sie Vidisic® auch zwischen zwei vorgesehenen Zeitpunkten anwenden oder eine vergessene Anwendung nachholen.

Wenn Sie die Anwendung von Vidisic® abbrechen,

müssen Sie damit rechnen, dass sich bald wieder die typischen Symptome eines Trockenen Auges zeigen. Unterbrechen Sie die Behandlung mit Vidisic® möglichst nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel kann Vidisic® Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Mögliche Nebenwirkungen:

Sehr selten kann es zu einer Unverträglichkeitsreaktion gegen einen der Inhaltsstoffe kommen. Vidisic® enthält das Konservierungsmittel Cetrimid, das insbesondere bei häufigerer und langfristiger Anwendung Reizungen des Auges (Brennen, Rötungen, Fremdkörpergefühl) hervorrufen und das Hornhautepithel schädigen kann. Sollten diese Symptome bei Ihnen auftreten, so sollten Sie zur Behandlung der chronischen Keratoconjunctivitis sicca (Trockenes Auge) Präparate ohne Konservierungsmittel bevorzugen. Sollten Überempfindlichkeitsreaktionen oder Reizungen am Auge auftreten, unterbrechen Sie bitte die Behandlung und suchen Sie Ihren Arzt auf.

Hinweis: Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage genannt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

5. WIE IST VIDISIC® AUFZUBEWAHREN?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren! Das Arzneimittel darf nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr verwendet werden. Sie finden das Verfalldatum auf der Faltschachtel und dem Tubenfalz. Aufbewahrungsbedingungen: Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. Hinweis auf Haltbarkeit nach Anbruch: Das Augengel darf nach Anbruch nicht länger als 6 Wochen verwendet werden.

6. WEITERE INFORMATIONEN

Was Vidisic® enthält:

Der Wirkstoff ist: Carbomer (Viskosität 40.000-60.000 mPa·s) in einer Konzentration von 2 mg / g Augengel.

Die sonstigen Bestandteile sind: Cetrimid, Natriumhydroxid (zur pH-Wert Einstellung), Sorbitol (Ph.Eur.), Wasser für Injektionszwecke.

Wie Vidisic® aussieht und Inhalt der Packung:

Vidisic® ist ein klares farbloses Augengel.

Packungen mit 10 g und 3 x 10 g Augengel in Tuben

Eigenschaften

Vidisic® ist tropffähig und somit leicht und bequem anzuwenden, wenn Sie die Tropfanleitung beachten. Vidisic® eignet sich durch seine hohe Viskosität insbesondere zur Behandlung auch schwerer Symptome des Trockenen Auges. Vidisic® bildet einen Schutzfilm von hoher Haftfähigkeit und -dauer und hält Hornund Bindehaut lange feucht, so dass bei schweren Fällen nur relativ wenige Anwendungen (3- bis 5-mal pro Tag) zur Linderung der Beschwerden und Besserung des Zustandes ausreichen. Vidisic® ist sehr gut verträglich. Es kann, je nach Bedarf, auch häufiger angewendet werden.

Vidisic® wird steril hergestellt und strengen Qualitätskriterien unterworfen. Beachten Sie daher bitte bei der Handhabung der Tuben, dass Sie die Tubenspitze möglichst nicht mit den Fingern berühren und dass die Tubenspitze nicht mit den Augen in Kontakt kommt. Verschließen Sie die Tube nach dem Gebrauch bitte wieder mit der Schutzkappe.

Bitte beachten!

Tropfanleitung

Kopf nach hinten neigen. Mit dem Zeigefinger einer Hand das Unterlid des Auges nach unten ziehen. Mit der anderen Hand die Tube senkrecht über das Auge halten (ohne das Auge zu berühren) und einen Tropfen in den heruntergezogenen Bindehautsack eintropfen. Schließen Sie das Auge langsam und bewegen Sie es hin und her, damit sich das Gel gut verteilt.

Gele von Dr. Mann Pharma haben eine Verschlusskappe, die zugleich als Standfuß geeignet ist.

Hinweis:

Die Angabe der Viskosität unter dem Punkt „Was enthält Vidisic®?“ erfolgt gemäß einer gesetzlichen Anforderung und ist lediglich eine Kenngröße für den Wirkstoff (=Carbomer) dieses Arzneimittels und gibt nicht die Viskosität des Fertigarzneimittels Vidisic® an.

Liebe Anwenderin, lieber Anwender,

bei Ihnen wurde ein Trockenes Auge festgestellt. Dieses Krankheitsbild ist eine so häufige Erkrankung, dass etwa jeder 5. Patient, der einen Augenarzt aufsucht, daran leidet. Es gibt viele Gründe dafür: z. B. nachlassende Tränenproduktion im Alter, das Arbeiten in klimatisierten Räumen, Bildschirmtätigkeit, hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren usw. Letztlich spielen auch negative Umwelt- und Klimaeinflüsse eine Rolle bei der Entstehung des Trockenen Auges.

Was ist das Trockene Auge?

Im Verlauf eines Tages blinzeln wir durchschnittlich 14.000-mal mit den Augen. Mit jedem Lidschlag wird ein hauchdünner Tränenfilm über das Auge verteilt. Dieser hält die Augenoberfläche glatt, sauber und feucht und schützt das Auge vor Schadstoffen. Wenn die Menge oder die Zusammensetzung des Tränenfilms gestört ist, kommt es zu Austrocknungserscheinungen der Horn- und Bindehaut und damit zu den Symptomen Brennen, Trockenheit, Sandkorngefühl, Druckgefühl und Lichtempfindlichkeit.

Was können Sie tun?

Ihr Augenarzt oder Apotheker hat Ihnen zur Linderung Ihrer Beschwerden künstliche Tränen empfohlen. Zusätzlich zur konsequenten Anwendung dieses Präparates, sollten Sie die nachstehenden Tipps befolgen:

  • mehrmals täglich gründlich lüften
  • ausreichend trinken (mind. 2 Liter täglich)
  • häufiger Aufenthalt an frischer Luft
  • Gebläse, z.B. im Auto oder Flugzeug, nicht auf die Augen richten
  • Pausen bei der Bildschirmarbeit einlegen

Wichtig sind aber auch regelmäßige Kontrolluntersuchungen durch Ihren Augenarzt. Denn es gilt: Falsch oder unzureichend behandelt, kann das Trockene Auge zu einer ernsthaften Erkrankung führen.

Details
PZN03099542
AnbieterDr. Gerhard Mann Chem.-pharm.Fabrik GmbH
Packungsgröße10 g
PackungsnormN3
DarreichungsformAugengel
ProduktnameVidisic
Monopräparatja
WirksubstanzCarbomer 980
Rezeptpflichtignein
Apothekenpflichtigja
Anwendungshinweise
  • Zur Anwendung am Auge.
  • Tropfanleitung
    • Kopf nach hinten neigen. Mit dem Zeigefinger einer Hand das Unterlid des Auges nach unten ziehen. Mit der anderen Hand die Tube senkrecht über das Auge halten (ohne das Auge zu berühren) und einen Tropfen in den heruntergezogenen Bindehautsack eintropfen. Schließen Sie das Auge langsam und bewegen Sie es hin und her, damit sich das Gel gut verteilt.
  • Hinweis:
    • Um eine Verunreinigung von Tropferspitze und Augengel zu vermeiden, darf weder das Augenlid noch die Augenumgebung oder andere Oberflächen mit der Tropferspitze in Berührung kommen.
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Die Therapie des Trockenen Auges erfordert eine individuelle Dosierung.
    • Je nach Schwere und Ausprägung der Beschwerden 3- bis 5-mal täglich oder häufiger und ca. 30 Minuten vor dem Schlafengehen 1 Tropfen in den Bindehautsack eintropfen.
  • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahre
    • Die Sicherheit und Wirksamkeit in der für Erwachsene empfohlenen Dosierung wird aufgrund klinischer Erfahrungen angenommen. Allerdings gibt es dazu keine Daten aus klinischen Studien.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Das Präparat ist zur Dauertherapie geeignet.
    • Bei der Behandlung des Trockenen Auges, die in der Regel als Langzeit- und Dauertherapie erfolgt, sollte ein Augenarzt konsultiert werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten:
    • Es sind keine spezifischen Überdosierungsreaktionen bekannt.

 

  • Wenn Sie eine Anwendung vergessen haben,
    • Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an. Setzen Sie die Therapie zum nächsten vorgesehenen Zeitpunkt mit der gleichen Dosierung und im gleichen Zeitabstand/Rhythmus wie beschrieben bzw. wie vom Arzt verordnet fort. Bei Bedarf können Sie das Arzneimittel auch zwischen zwei vorgesehenen Zeitpunkten anwenden oder eine vergessene Anwendung nachholen.

 

  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Sollten Sie die Anwendung unterbrechen, müssen Sie damit rechnen, dass sich bald wieder die typischen Symptome eines Trockenen Auges zeigen. Unterbrechen Sie die Behandlung mit dem Arzneimittel möglichst nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
Anwendungsgebiete
  • Das Präparat ist ein Tränenersatzmittel bei Trockenem Auge (synthetische Tränenflüssigkeit).
  • Es wird angewendet als Ersatz der Tränenflüssigkeit bei gestörter Tränenproduktion und zur symptomatischen Behandlung des Trockenen Auges..
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff des Arzneimittels ist Carbomer. Das Gelgerüst aus Carbomer, das die Feuchtigkeit festhält, wird durch die Salze in der Tränenflüssigkeit zerstört und gibt die Feuchtigkeit ab. Daher müssen Patienten mit sehr ausgeprägten Beschwerden des Trockenen Auges (Sicca-Syndrom) das Augengel meist nicht häufiger anwenden, als Patienten mit weniger ausgeprägten Beschwerden.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Gramm
2 mg Carbomer 980
+ Cetrimid
+ Natrium hydroxid
+ Sorbitol
+ Wasser, für Injektionszwecke
Gegenanzeigen
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Carbomer oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Nebenwirkungen
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Sehr selten (bis zu 1 von 10.000 Behandelten)
    • kann es zu einer Unverträglichkeitsreaktion gegen einen der Inhaltsstoffe kommen.
    • Überempfindlichkeits- und Unverträglichkeitsreaktionen äußern sich z.B. durch Schmerzen, vermehrten Tränenfluss, Fremdkörpergefühl, Bindehautrötung, Bindehaut- und Lidschwellung oder Juckreiz (Häufigkeit nicht bekannt).
    • Wie bei allen Augenarzneimitteln kann es kurz nach dem Eintropfen zu Verschwommensehen kommen (Häufigkeit nicht bekannt).
    • Das Präparat enthält ein Konservierungsmittel, das insbesondere bei häufigerer und langfristiger Anwendung Reizungen des Auges (Brennen, Rötungen, Fremdkörpergefühl) hervorrufen und das Hornhautepithel schädigen kann.
    • Sollten diese Symptome bei Ihnen auftreten, so sollten Sie zur Behandlung der chronischen Keratoconjunctivitis sicca (Trockenes Auge) Präparate ohne Konservierungsmittel bevorzugen.
    • Sollten Überempfindlichkeitsreaktionen oder Reizungen am Auge auftreten, unterbrechen Sie bitte die Behandlung und suchen Sie Ihren Arzt auf.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen
  • Anwendung des Präparates zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen oder angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen oder anzuwenden.
    • Es sind bisher keine speziellen Wechselwirkungen bekannt.
    • Hinweis:
      • Falls Sie jedoch zusätzlich andere Augentropfen/Augensalben anwenden, sollte zu deren Anwendung ein zeitlicher Abstand von ca. 15 Minuten eingehalten werden und das Präparat stets als Letztes angewendet werden.
Schwangerschaftshinweise
Wechselwirkungen
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Mit diesem Präparat sind keine speziellen Untersuchungen an schwangeren Patientinnen durchgeführt worden.
  • Die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte jedoch aus grundsätzlichen Erwägungen nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt erfolgen.
Hinweise
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Präparat anwenden.
    • Kontaktlinsen sollten vor der Anwendung herausgenommen werden. Sie können 15 Minuten nach dem Eintropfen des Präparats wieder eingesetzt werden.
    • Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre
      • Die Sicherheit und Wirksamkeit in der für Erwachsene empfohlenen Dosierung wird aufgrund klinischer Erfahrungen angenommen. Allerdings gibt es dazu keine Daten aus klinischen Studien.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Da dieses Arzneimittel, auch bei bestimmungsgemäßen Gebrauch, kurzzeitig durch Schlierenbildung die Sehleistung und somit das Reaktionsvermögen beeinflusst, sollten Sie in dieser Zeit nicht am Straßenverkehr teilnehmen, nicht ohne sicheren Halt arbeiten und keine Maschinen bedienen.

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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.

* Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP)

2 Apothekenverkaufspreis (AVP). Der AVP ist keine unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller. Der AVP ist ein von den Apotheken selbst in Ansatz gebrachter Preis für rezeptfreie Arzneimittel, der in der Höhe dem für Apotheken verbindlichen Arzneimittel Abgabepreis entspricht, zu dem eine Apotheke in bestimmten Fällen (z.B. bei Kindern unter 12 Jahren) das Produkt mit der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnet.
Im Gegensatz zum AVP ist die gebräuchliche UVP eine Empfehlung der Hersteller.

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** Sparpotential gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP) oder der unverbindlichen Herstellermeldung des Apothekenverkaufspreises (UAVP) an die Informationsstelle für Arzneispezialitäten (IFA GmbH) / nur bei rezeptfreien Produkten außer Büchern.


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