WIDMER Acne plus Creme

20 g

523,50 € / 1 kg
10,47 € 3
10,98 € *

WIDMER Acne plus Creme 20 g

00708963

Louis Widmer
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Abbildung ähnlich

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1-3 Werktage

20 g

523,50 € / 1 kg
10,47 € 3
10,98 € *
Details
PZN00708963
AnbieterLOUIS WIDMER GmbH
Packungsgröße20 g
PackungsnormN1
DarreichungsformCreme
ProduktnameACNE PLUS
Rezeptpflichtignein
Apothekenpflichtigja
Anwendungshinweise
-Nach dem Waschen wird die Creme in dünner Schicht auf die befallene trockene Haut aufgetragen.
- Patienten mit weit ausgedehnter Gesichtsakne sollten das Präparat in den ersten Tagen nur in einem kleinen Bereich anwenden. Wird diese Anwendung gut vertragen, können größere Flächen behandelt werden.
- Benzoylperoxid-haltige Hautpräparate dürfen nicht auf Schleimhäute sowie im Bereich der Mund-, Nasen- und Augenwinkel aufgetragen werden.
- Bei Bedarf kann die Behandlung mit innerlicher Tetracyclintherapie kombiniert werden.
-1-2mal täglich auf die Haut auftragen.
-Bei empfindlicher Haut empfiehlt es sich, mit einmaliger Anwendung (am besten abends) zu beginnen.
- Bei Patienten unter 18 Jahren, die besonders zu Akne neigen, kann die Besserung dann mit weniger häufigen Anwendungen (2-3mal pro Woche) aufrecht erhalten werden.
Anwendungsgebiete
-Akne
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Das Arzneimittel besteht aus einer Kombination von zwei Wirkstoffen.
Benzoylperoxid hat antimikrobielle Eigenschaften und reguliert eine überschüssige Talgproduktion und Verhornung der Haut. Dadurch werden Entzündungen der Haut vor allem bei Akne gemildert.
Miconazol greift in den Stoffwechsel der Pilze ein, es kommt zu vielen Schäden in der Struktur der Pilze. So wird z.B. die äußere Hülle, die sog. Zellmembran der Pilze in ihrem Aufbau verändert. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, sie wird z.B. für Nährstoffe undurchlässiger - die Zelle hungert. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder sie sterben durch zusätzliche Schädigungen des Zellinneren direkt ab.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Gramm
50 mg Benzoylperoxid
20 mg Miconazol nitrat
+ Butylhydroxytoluol
+ Cetylalkohol
+ Cetylstearylschwefelsaures Natrium
+ Dinatrium edetat 2-Wasser
+ Glycerol palmitat stearat
+ Isopropyl myristat
+ Methyl 4-hydroxybenzoat
+ Milchsäure
+ Paraffin, dünnflüssig
+ Polyglyceryl 4 isostearat
+ Propyl 4-hydroxybenzoat
+ Propylenglycol
+ Sorbitol Lösung 70%, nicht kristallisierend
+ Wasser, gereinigt
+ Wollwachs
+ Wollwachsalkohole
Gegenanzeigen
Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.

Bei Neurodermitikern mit trockener Haut sind Benzoylperoxid-haltige Präparate mit besonderer Vorsicht anzuwenden.
Nebenwirkungen
- Austrocknung der Haut.
- Überempfindlichkeit
- Vor allem zu Beginn der Behandlung und verstärkt bei empfindlicher Haut kann es zu leichtem Brennen, leichter Rötung und Spannungsgefühl der Haut kommen. Dies sind Zeichen des einsetzenden Heilungsprozesses; sie vergehen im allgemeinen im Lauf der Behandlung. Falls übermäßige Rötung und Brennen länger als 5 Tage anhalten, ist der Arzt zu befragen.
Wechselwirkungen
Aufgrund des Oxidationsvermögens von Benzoylperoxid ist mit chemischen Wechselwirkungen bei allen oxidationsempfindlichen Substanzen zu rechnen.
Schwangerschaftshinweise
Wechselwirkungen
Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker anwenden!
- Benzoylperoxid-haltige Arzneimittel sollten in der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Abschätzung des Nutzen/Risiko-Verhältnisses angewendet werden. Im letzten Monat der Schwangerschaft sollte Benzoylperoxid nicht angewendet werden.
- Daten zur Anwendung in der Schwangerschaft am Menschen liegen nicht vor.
- Benzoylperoxid wird nach äußerer Anwendung vollständig zu Benzoesäure in der Haut abgebaut. Es gibt Fallberichte, wonach bei frühgeborenen Kindern eine Anhäufung von Benzoesäure im Blut beobachtet worden ist, die möglicherweise durch die verminderte metabolische Aktivität der Leber hervorgerufen wurde. In der Folge kann es zu einer metabolischen Acidose kommen. Erhöhte Benzoesäure-Konzentrationen im Serum könnten außerdem zu einer Verdrängung von Gallenfarbstoffen führen und somit eine Gelbsucht auslösen.
- Erkenntnisse über den Übergang in die Muttermilch nach äußerer Behandlung während der Stillzeit liegen nicht vor. Benzoylperoxid sollte in der Stillzeit nur nach sorgfältiger Abschätzung des Nutzen/Risiko-Verhältnisses angewendet werden.
Sonstiges
Wechselwirkungen
- Wegen der hohen Überempfindlichkeitsrate soll Benzoylperoxid nicht auf geschädigterr Haut angewendet werden.
-Eine gleichzeitige intensive UV-Bestrahlung (Sonnenbäder, Solarien) der mit Benzoylperoxid behandelten Hautflächen sowie eine gleichzeitige Anwendung von anderen hautreizenden Mitteln sollte vermieden werden.
- Zu Beginn der Behandlung kann es durch Einsetzen der Wirkung zu leichten Hautreizungen wie Rötung, Juckreiz, Spannungsgefühl, Brennen sowie Austrocknen und mäßiges Schälen kommen. Sollten diese Anzeichen länger als 5 Tage anhalten oder sich verstärken, ist das Präparat abzusetzen und der Arzt zu konsultieren.
- Die Creme kann farbige Stoffe und Textilien sowie Haare ausbleichen.
Hinweise
- Die Behandlung sollte bis zum Verschwinden der Krankheitszeichen (normalerweise 2-8 Wochen) fortgesetzt werden.

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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.

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2 Apothekenverkaufspreis (AVP). Der AVP ist keine unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller. Der AVP ist ein von den Apotheken selbst in Ansatz gebrachter Preis für rezeptfreie Arzneimittel, der in der Höhe dem für Apotheken verbindlichen Arzneimittel Abgabepreis entspricht, zu dem eine Apotheke in bestimmten Fällen (z.B. bei Kindern unter 12 Jahren) das Produkt mit der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnet.
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